Dieses leckere Madras Curry ist so einfach zubereitet, dass man es eigentlich kaum glauben kann. Innerhalb weniger Minuten entsteht dieses köstliche Curry mit nur wenigen Zutaten. Die cremige Sauce mit Ananas und Geflügelfleisch passt perfekt zu einer Portion Reis. Das Madras Curry mit Kokosmilch bietet dir viel Geschmack mit nur wenig Aufwand, macht satt und garantiert glücklich. Es ist das perfekte Rezept für die schnelle Feierabendküche, du wirst es lieben!

Madras Curry – mein einfaches Rezept für deine Feierabendküche

Hast du Lust auf ein extrem einfaches und super leckeres Mittag- oder Abendessen? Dann habe ich da nämlich genau das richtige für dich. Mit nur wenigen Zutaten habe ich selbst total spontan ein geniales Madras Curry gezaubert. Es wird mit Ananas und Hähnchenbrustfilet gekocht. Das Fleisch kannst du prinzipiell auch weggelassen oder durch eine Veggie-Variante ersetzen. Die Kombination aus Currysauce und Ananas alleine reicht schon aus für ganz viel Geschmack.

Schnelles Gericht für den Alltag

Seit ich Kinder habe, überfordern mich stressige Tage manchmal sehr. Und um neben Job, Haushalt und vor allein meinen Kindern dennoch etwas frisches zu kochen, gibt es eben ganz besonders unkomplizierte Gerichte. Wie zum Beispiel dieses spontane Madras Curry mit Hähnchen und Ananas. Das ist super lecker und könnte nicht einfacher zuzubereiten sein…und das beste daran? Wir haben alle Zutaten vorrätig und das Fleisch aus dem Tiefkühler bereits am Vorabend im Kühlschrank aufgetaut.

Einfaches Rezept – das auch jedem Kochanfänger gelingt

Eigentlich wollte ich mein geliebtes Curry Geschnetzeltes kochen, aber ich hatte dieses wundervoll duftende Madras Curry Gewürz in der Hand und habe mich an Chicken Madras vom Asia-To-Go Lokal im Einkaufszentrum erinnert. Und so habe ich eine super unkomplizierte Variante gekocht, die wirklich jedem gelingen wird. 

Selber kochen ist nicht nur gesünder, es schmeckt tatsächlich auch viel besser! Denn nur so kannst du selbst auch dafür Sorge tragen, dass den Gericht frei von Glutamat und unnötigen Zusatzstoffen ist.

Du wirst das Madras Curry lieben, wenn 

• du noch überlegst, was du mit dem Hähnchenbrustfilet machen könntest
• du Curry liebst
• es auch gerne mal etwas fruchtig magst
• schnelle Gerichte besonders gerne kochst
• gerade frisch kochen möchtest, aber nur wenig Zeit hast

Diese Zutaten brauchst du für das Madras Curry Rezept

✔️ Jasmin- oder Basmatireis

Beides passt super zu diesem Curry. Am einfachsten gelingt der Reis im Reiskocher – damit kannst du ihn auch direkt warmhalten.

✔️ Hähnchenbrustfilet

Zartes Hähnchenfleisch ist klassisch für Madras Curry. Du kannst es aber auch durch eine vegetarische Alternative ersetzen oder das Curry ganz ohne Fleisch zubereiten.

✔️ Zwiebel

Fein gehackt sind sie für die Basis im Curry und geben dem Gericht das Aroma. Im Multizerkleinerer geht das klein Hacken besonders schnell und ganz ohne Tränen.

✔️ Frischer Ingwer

Für mehr Aroma! Ich verwende ihn mit Schale (Bio) und zerkleinere ihn kurz im Multizerkleinerer. Wenn du kein Ingwer-Fan bist, kannst du ihn auch einfach weglassen.

✔️ Ananas aus der Dose

Sie bringen eine fruchtige Süße, die perfekt zur würzigen Sauce passt. Du kannst sie in Stücken kaufen oder schneidest die Ringe einfach in mundgerechte Stücke.

✔️ Kokosmilch

Für die cremige Sauce brauchst du Kokosmilch oder Sahne. Ich verwende je nachdem, was ich im Vorratsschrank habe, eine Packung (zwischen 250 und 400 ml). Die Menge kannst du aber gerne flexibel anpassen.

✔️ Hühnerbrühe

Ich löse etwas Brühe in heißem Wasser auf und verwende sie zum Ablöschen. So brennt in der Pfanne nichts an und es kommt mehr Geschmack in die Sauce.

✔️ Madras Currypulver

Die Farbe kann je nach Hersteller variieren – mal eher gelb, mal mehr orange-braun. Einfach nach deinem Geschmack dosieren. Du kannst auch “normales” Curry verwenden, das Madrascurry hat eine besonders schöne gelbe Farbe.

So einfach ist die Zubereitung für das Madras Curry

Es gibt viele Rezepte für Madras Curry – oft mit langen Zutatenlisten und vielen Schritten. Mein Rezept ist bewusst einfach gehalten. Du brauchst nur ein paar Zutaten, etwas Zeit und kannst ganz entspannt loslegen. Ich habe nach Gefühl gekocht und hatte dabei durchgehend das Gefühl: Das kann gar nicht schiefgehen!1️⃣ Fleisch vorbereiten & marinieren

Schneide das Hähnchenfleisch in Würfel und lege es für ein paar Minuten in den Ananassaft ein. Das macht es schön zart und gibt gleich ein bisschen Frische mit. In der Zwischenzeit kannst du die Zwiebeln fein hacken.

2️⃣ Anbraten & würzen

Gieße den Ananassaft ab. Brate das Hähnchenfleisch zusammen mit den Zwiebeln in etwas Öl oder Butter scharf an. Wenn das Fleisch Farbe bekommt, gib das Madras Currypulver darüber und rühre es gut unter.

👉 Tipp: Damit das Fleisch in der Pfanne nicht zu trocken wird, nimm es nach dem Anbraten raus und stell es beiseite.

3️⃣ Ananas anbraten

In derselben Pfanne kannst du jetzt die Ananas anbraten. Schneide sie vorher in Stücke – ganz wie du magst. Durch das Anbraten bekommt sie ein tolles Aroma.

4️⃣ Sauce zubereiten

Lösche alles mit der vorbereiteten Brühe ab, damit nichts anbrennt. Rühre dann die Kokosmilch ein – das macht die Sauce schön cremig. Gib nun das angebratene Fleisch zurück in die Pfanne und lass alles kurz aufkochen.

5️⃣ Andicken & Reis zubereiten

Wenn dir die Sauce zu flüssig ist, kannst du sie mit etwas Speisestärke andicken – einfach vorher in kaltem Wasser anrühren und unterrühren.

Koche den Reis parallel nach Packungsanleitung. Ich nehme gern Jasminreis, du kannst aber auch Basmati verwenden. Im Reiskocher gelingt er besonders unkompliziert.

Meine Tipps rund um das Madras Curry

Das Rezept reicht für 2 bis 4 Portionen. Ich habe zwei Tage davon gegessen – mit etwas mehr Reis wird es problemlos zu einem Gericht für vier Personen. Perfekt, wenn du am Folgetag noch mal was aufwärmen möchtest.

Du kannst das Curry vegetarisch kochen. Die Kombination aus Hähnchen, Ananas und Kokosmilch ist richtig lecker, aber du kannst das Fleisch auch durch eine vegetarische Alternative ersetzen oder ganz weglassen.

Beim Reis hast du die Wahl. Früher habe ich zu allem Basmati gekocht, heute greife ich lieber zu Jasminreis. Beide Sorten passen super zum Curry – und es gibt sie auch als Vollkornvariante, wenn du’s etwas kerniger magst. Und du kannst es auch mit Bratreis kochen, wenn du Reisreste vom Vortag hast.

Ein Klecks Joghurt passt so gut dazu. Ich liebe Joghurt zum Curry – egal ob 1,5 %, 3,5 % oder griechisch. Nimm einfach die Sorte, die du gerade im Kühlschrank hast.

Frischer Koriander ist mein Highlight. Ich mag ihn total gern, aber wenn du keinen da hast oder ihn nicht magst, kannst du ihn einfach weglassen – das Curry schmeckt trotzdem super.

Weitere schnelle Curry-Gerichte

Hast du Lust noch mehr einfache Currys zu kochen? Meine sind etwas “deutscher” und wirklich einfach ohne viele Zutaten zu kochen. Schau am besten selbst 🙂

• CURRY GESCHNETZELTES
• BUTTER CHICKEN MIT REIS
• CHICKEN CURRY PASTA

Hat es dir geschmeckt?

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