weihnachtliche Sterne
weihnachtliche Sterne

Spritzgebäck wie von Oma – Leckere Weihnachtsplätzchen

Spritzgebäck
Startseite » Weihnachtsrezepte » Weihnachtsplätzchen Rezepte » Spritzgebäck wie von Oma – Leckere Weihnachtsplätzchen

Dieses Spritzgebäck gehört einfach zur Adventszeit dazu. Es durftet nach Butter, Vanille und frisch gebackenem Gebäck bringt echte Weihnachtsstimmung ins Haus. Dieses Rezept ist einfach, gelingsicher und perfekt für alle, die kein Fan vom stundenlangen Plätzchen-Ausstechen sind. Der Teig lässt sich wunderbar spritzen, behält seine Form und schmeckt zart und buttrig – genau so, wie Spritzgebäck sein soll.

klassisch, mürbe & einfach wie von Oma

Wunderschönes Spritzgebäck mit dem besten Teig backen

Auch wenn ich mit dem Spritzbeutel nie richtig warm geworden bin, backe ich jedes Jahr Spritzgebäck. Es sieht immer so schön aus, auch wenn das Spritzen selbst manchmal eine kleine Herausforderung ist. Nach dem Backen bin ich jedes Mal glücklich, denn das Ergebnis ist richtig lecker.

Dieser Teig ist perfekt: weich genug zum Spritzen, aber fest genug, um die Form zu halten. Und wer mag, kann statt Spritzbeutel einfach eine Gebäckpresse nehmen. Meine Jungs lieben das Gebäck übrigens auch sehr und das am liebsten mit Schokolade und bunten Streuseln.

Zartes Spritzgebäck – einfaches Rezept, das immer gelingt!

Diese Zutaten brauchst du für Omas Spritzgebäck

✔️ Butter

Verwende weiche Butter, keine flüssige. Sie sollte Zimmertemperatur haben, aber noch formstabil sein. So bleibt das Spritzgebäck beim Backen schön in Form. Ich hole die Butter etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank.

✔️ Puderzucker

Er ist feiner als normaler Zucker und sorgt dafür, dass das Gebäck zart und mürbe wird. Am besten siebst du ihn kurz, dann gibt es keine Klümpchen im Teig.

✔️ Vanillezucker

Gibt dem Spritzgebäck den typischen Geschmack. Wenn du echten Vanillezucker oder etwas Vanillepaste hast, schmeckt das Gebäck noch aromatischer.

✔️ Eigelb

Verbindet den Teig und macht ihn geschmeidig. Ich rühre die Eigelbe nur kurz unter, damit der Teig nicht zu weich wird und seine Form behält. Das Eiweiß kannst du zum Beispiel für Baiserplätzchen oder Makronen nehmen.

✔️ Mehl

Ich nehme klassisches Weizenmehl Type 405. Das lässt sich gut verarbeiten und ergibt einen feinen Teig, der sich leicht spritzen lässt. Verarbeite ihn direkt nach dem Verrühren, er zieht sonst an und wird fest.

✔️ Backpulver

Bei Backpulver in Teig scheiden sich die Geister. Ich verwende eine Prise. Es ist aber kein Muss, das Spritzgebäck gelingt auch ohne. Ich backe mit Weinstein Backpulver.


Spritzgebäck Rezept – klassisch, mürbe & einfach wie von Oma

So machst du dein eigenes Spritzgebäck

1️⃣ Butter und Zucker cremig rühren

Gib die weiche Butter, den Puderzucker und den Vanillezucker in eine Schüssel und rühre alles cremig. Die Masse sollte hell werden, aber nicht zu lange geschlagen werden – sonst wird die Butter zu warm und der Teig verliert später seine Form.

2️⃣ Eigelb einrühren

Trenne die Eier, für den Teig benötigst du nur die Eigelbe. Gib sie einzeln hinein und rühre jedes nur so lange, bis es sich mit der Buttermasse verbunden hat. So bleibt der Teig schön geschmeidig.

3️⃣ Mehl unterheben

Füge das Mehl (und falls du möchtest, etwas Backpulver) hinzu. Rühre es nur kurz unter, bis ein glatter Teig entsteht. Wenn er dir zu fest vorkommt, gib einfach einen Teelöffel Milch oder Sahne dazu – das macht ihn etwas weicher und leichter zu spritzen.

4️⃣ Teig aufspritzen

Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle. Ich nehme gern eine große Sterntülle damit das Gebäck schön gleichmäßig wird. Spritze den Teig direkt auf ein Blech mit Backpapier – Kringel, Stangen oder kleine Tupfen funktionieren alle wunderbar. Wenn du magst, kannst du den Teig auch mit einer Gebäckpresse formen.

5️⃣ Backen

Heize den Ofen auf 160 °C Umluft vor. Backe das Spritzgebäck 8–9 Minuten, bis die Ränder leicht goldgelb sind. Lass es erst kurz auf dem Blech abkühlen und setze es dann vorsichtig auf ein Kuchengitter. Beim Auskühlen wird es schön mürbe.

6️⃣ Verzieren

Wenn dein Spritzgebäck vollständig ausgekühlt ist, kannst du es nach Lust und Laune verzieren. Ich tauche gern eine Seite in geschmolzene Zartbitterschokolade. Besonders hübsch wird es, wenn du die Schokolade mit gehackten Nüssen, Pistazien oder bunten Streuseln bestreust.


Spritzgebäck Rezept wie von Oma

Meine Tipps für dein leckeres Spritzgebäck

✔️ So kannst du dein Spritzgebäck einfrieren

Du kannst den Teig oder das ungebackene Gebäck einfrieren. Lege die geformten Stücke auf ein Brett, friere sie kurz an und gib sie dann in einen Gefrierbeutel. So kannst du sie später frisch backen, wenn du Lust auf etwas Süßes hast.

✔️ So gelingt das Spritzen leichter

Arbeite in Etappen, besonders wenn du viel Teig hast. Wenn der Teig zu weich wird, stell ihn einfach kurz in den Kühlschrank. Danach lässt er sich wieder gut verarbeiten.

✔️ So klappt es auch ohne Spritzbeutel

Wenn du dich mit dem Spritzbeutel schwertust, nimm einfach eine Gebäckpresse. Damit geht es gleichmäßiger und ohne Kraftaufwand – und das Ergebnis schmeckt genauso lecker.

✔️ So kannst du dein Gebäck verzieren

Tauche das ausgekühlte Gebäck in geschmolzene Schokolade und bestreue es nach Belieben mit gehackten Nüssen, Pistazien oder bunten Streuseln. So wird jedes Stück ein kleines Unikat.

✔️ So bewahrst du dein Spritzgebäck richtig auf

Lagere es in einer gut verschlossenen Blechdose. So bleibt es zwei bis drei Wochen frisch und zart. Lege etwas Backpapier zwischen die Schichten, damit die Plätzchen nicht zusammenkleben.


Spritzgebäck Rezept – klassisch, mürbe & einfach wie von Oma

Diese Rezepte passen perfekt dazu

Jetzt bist du dran!

Spritzgebäck zu backen gehört einfach zur Adventszeit dazu – und mit diesem Rezept gelingt es garantiert. Probier es aus und erzähl mir gern in den Kommentaren, wie es bei dir geklappt hat. Wenn dir das Rezept gefällt, freue ich mich über eine ⭐⭐⭐⭐⭐-Bewertung. Damit hilfst du auch anderen, das Rezept zu finden.

Spritzgebäck wie bei Oma

Omas bestes Spritzgebäck

Ein echter Klassiker, den ich jedes Jahr backe.
Das Rezept ist einfach, die Plätzchen werden zart, mürbe – und sie behalten ihre Form.
Bisher keine Bewertung
Print Pin Bewerten
Portionen: 60 Stück

Kochutensilien

Zutaten

Anleitungen

  • Butter, Puderzucker und Vanillezucker verrühren, bis die Masse hell und cremig ist. Nicht zu lange schlagen – sonst wird die Butter zu warm und der Teig verliert Stabilität.
  • Nacheinander zugeben und kurz weiterrühren, bis die Masse glatt ist.
  • Mehl (und optional Backpulver) kurz unterheben, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Wenn er zu fest ist, 1 TL Milch oder Sahne zugeben.
  • Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle (z. B. 8 mm) füllen. Formen wie Kringel, Stangen oder kleine Tupfen aufs mit Backpapier belegte Blech spritzen.
  • Bei 160 °C Umluft ca. 8–9 Minuten backen, bis die Plätzchen leicht goldgelb sind. Kurz abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter legen.

Mein kostenloses Plätzchenbuch

Wenn du diese 10 Rezepte gesammelt und hübsch gestaltet haben möchtest, kannst du dir hier mein Ebook kostenlos herunterladen:

👉 Jetzt das Plätzchen-E-Book holen

(Trage dich einfach mit deiner E-Mail-Adresse ein und du bekommst es direkt zugeschickt .)

eBook Weihnachtsplätzchen Cover

Schreibe einen Kommentar

Bewerte das Rezept