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Die besten Weihnachts-Plätzchenteige

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Kennst du das Gefühl, wenn in der Adventszeit plötzlich alles gleichzeitig passiert? Wunschlisten, Termine, Weihnachtsfeiern, kleine Geschenke für die Kita und dann möchte man natürlich auch noch Plätzchen backen. Dabei soll das Backen ja eigentlich Freude machen – gemütlich, duftend, warm und voller Kindheitserinnerungen.

Damit genau dieses Gefühl bleibt und nicht in Stress umschlägt, bereite ich meine Plätzchenteige oft vor. Viele Teige lassen sich nämlich wunderbar vorkneten, kühlen oder sogar einfrieren. So hast du jederzeit frischen Teig parat und kannst jederzeit losbacken – ohne Hektik, ohne Kleckern und ohne Last-Minute-Panik.

Spritzgebäck wie bei Oma

Die besten Weihnachtsplätzchenteige zum Vorbereiten

In diesem Beitrag zeige ich dir meine 6 liebsten Weihnachtsplätzchenteige, die perfekt für die Adventszeit sind. Außerdem findest du Tipps zum Kühlen, Einfrieren, Auftauen und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Weihnachtsbäckerei.

Viele Plätzchenteige profitieren sogar davon, wenn sie ruhen dürfen. Dadurch werden sie aromatischer, lassen sich leichter verarbeiten und bleiben später zarter.

Hier findest du die 6 Teigarten, die sich am besten vorbereiten, vorkühlen oder einfrieren lassen.

Mach dir eine Tasse Tee, zünde eine Kerze an und lass uns zusammen in die stressfreie Weihnachtsbäckerei starten.

Die 6 besten Weihnachtsplätzchenteige zum Kühlen & Einfrieren

1
Einfaches Buttergebäck - Ausstechplätzchen wie bei Oma
Mürbeteig
Mürbeteig ist die Basis für viele deiner beliebtesten Weihnachtsrezepte wie Ausstecher, Marmeladenplätzchen oder einfache Butterplätzchen. Er lässt sich super vorbereiten und wird durch Ruhezeiten sogar besser.
Tipps:
Mindestens 1 Stunde kühlen, gern über Nacht
Teig bleibt im Kühlschrank 3–4 Tage frisch
Sehr gut einfrierbar (am besten flach portionieren)
Zum Rezept
2
Rezept Vanillekipferl
Vanillekipferl-Teig – zart, buttrig & aromatisch
Der Teig für deine Vanillekipferl wird besonders mürbe, wenn er ausreichend ruhen darf. Durch die Mischung aus Butter, Mandeln und Zucker ist er ideal zum Vorbereiten.
Tipps:
Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
Kipferl-Teig oder bereits geformte Kipferl lassen sich einfrieren
Beim Formen schnell arbeiten, da der Teig weich wird
Zum Rezept
3
Backen mit Pottasche und Hirschhornsalz - Lebkuchen in der Weihnachtszeit
Lebkuchenteig – perfekt für große Mengen & Vorbereitung
Für Rezepte mit Lebkuchenteig ist es perfekt, ihn ruhen zu lassen, denn er braucht Zeit, um seine Gewürze und den Honig voll zu entfalten.
Tipps
24 Stunden ruhen lassen, gern 2–3 Tage
Sehr gut einfrierbar (als Teig oder bereits ausgestochen)
Bleibt im Kühlschrank 3–5 Tage frisch
Zum Rezept
4
Haferflocken Plätzchen
Haferplätzchenteig – schnell, unkompliziert & perfekt zum Vorbereiten
Haferplätzchen gehören zu den unkompliziertesten Weihnachtskeksen auf deinem Blog. Der Teig ist fix gerührt und lässt sich sehr gut vorbereiten.
Tipps
Nur kurz quellen lassen (nicht zu lange, sonst wird er trocken)
Plätzchenkugeln formen und portionsweise einfrieren
Gefrorene Kugeln direkt aufs Blech legen, Backzeit +1–2 Minuten
Zum Rezept
5
Spritzgebäck
Spritzgebäck-Teig – für klassische Butterplätzchen
Dein Spritzgebäck ist ein klassisches Familienrezept – und hier ist wichtig: Dieser Teig lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen nicht vorbereiten oder einfrieren. Er wird mit weicher Butter gemacht, die sofort verarbeitet werden muss.
Tipps
Teig direkt nach dem Rühren weiterverarbeiten
Nicht kühlen, da der Teig dadurch zu hart wird
Nicht einfrieren, da Spritzfähigkeit verloren geht
Zum Rezept
6
Köstliche Spekulatius Kekse für Weihnachten selber backen
Spekulatius-Teig – aromatisch und perfekt zum Vorkühlen
Der Teig für Spekulatius – egal ob als Ausstecher oder als klassische Formen – profitiert von Ruhezeit. Er lässt sich gut vorbereiten und einfrieren.
Tipps
Mehrere Stunden im Kühlschrank ruhen lassen
Lässt sich sehr gut einfrieren
Beim Ausrollen mit etwas Mehl arbeiten, da der Teig leicht klebt
Zum Rezept

Haltbarkeit von Plätzchenteigen im Kühlschrank

TeigartHaltbarkeit im Kühlschrank
Mürbeteig3–4 Tage
Vanillekipferl2–3 Tage
Lebkuchenteig3–5 Tage
Haferplätzchenteig1–2 Tage
SpritzgebäckSofort verarbeiten
Spekulatiusteig2–3 Tage

Plätzchenteig einfrieren – so geht es

Um Teig möglichst frisch zu halten und flexibel zu bleiben, ist Einfrieren eine ideale Methode:

  1. Teig portionieren: flach drücken, Rollen formen oder bei Haferplätzchen Kugeln.
  2. Luftdicht verpacken: in eine Dose oder einen Gefrierbeutel.
  3. Beschriften: Teigart und Datum notieren.
  4. Haltbarkeit: Die meisten Plätzchenteige halten 2–3 Monate im Tiefkühler.

Plätzchenteig richtig auftauen

  • Über Nacht im Kühlschrank: Die schonendste Methode.
  • Für spontanes Backen: Kurz bei Zimmertemperatur anwärmen lassen.
  • Nicht geeignet: Mikrowelle oder Heizung – der Teig wird ungleichmäßig weich und verliert Stabilität.
Plätzchen backen - Mürbeteig

die wichtigsten Fragen rund um Plätzchenteig

1. Kann man jeden Plätzchenteig einfrieren?

Die meisten Teige lassen sich problemlos einfrieren. Eine Ausnahme ist Spritzgebäck, da der Teig seine Spritzfähigkeit verliert.

2. Werden Plätzchen aus gefrorenem Teig genauso gut?

Ja. Viele Teige werden durch längere Ruhezeiten sogar aromatischer.

3. Wie sollte man Teig am besten einfrieren?

Am einfachsten lassen sich Rollen oder Teigkugeln einfrieren. Ein großer Teigklumpen braucht deutlich länger zum Auftauen.

4. Kann man ausgestochene Plätzchen einfrieren?

Ja, das funktioniert sehr gut. Sie können gefroren auf das Blech gelegt werden. Die Backzeit verlängert sich nur minimal.

5. Wie verhindert man Austrocknen im Kühlschrank?

Teig immer gut einwickeln (z. B. Frischhaltefolie) und zusätzlich in einer Dose lagern.

Haferflocken Plätzchen

Haferflocken Plätzchen

Einfaches Rezept für klassische Haferflockenplätzchen – lecker und super fix gebacken. Glutenfrei, lecker und in wenigen Schritten gemacht. Perfekt für jede Keksdose.
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Zutaten

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g brauner Zucker
  • 6-8 Tropfen Bittermandelaroma
  • 2 Ei(er)
  • 200 g zarte Haferflocken *für glutenfrei – auf Kennzeichnung achten
  • 150 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
  • 1 TL (Weinstein) Backpulver
  • 1 TL geriebene Zitronenschale Abrieb einer Bio Zitrone oder fertig kaufen

Anleitungen

  • Die Butter cremig rühren. Zucker und Bittermandelaroma unterrühren – so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Die Eier nach und nach hinzugeben und jeweils für ca. 30 Sekunden unterschlagen.
  • Die Haferflocken mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Zitronenschale mischen und zwei Drittel davon auf mittlerer Stufe unterrühren. Die restliche Haferflocken-Mischung mit den Händen auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche unterarbeiten.
  • Den Teig zu Rollen (etwa 3 cm Durchmesser) formen. In Folie wickeln und für einige Stunden oder über Nacht kalt stellen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Teigrollen in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und bei Bedarf die Form mit den Fingern leicht korrigieren.
  • Die Backbleche (je nach Ofen gleichzeitig möglich) in den vorgeheizten Backofen schieben und für etwa 12 Minuten bei 160°C Umluft backen.
  • Die Haferflockenplätzchen komplett abkühlen lassen und luftdicht in Plätzchendosen verpacken. So halten sie sich etwa 2-3 Wochen.

Notizen

  • Achte beim Kauf auf glutenfreie Haferflocken, so kannst du die Plätzchen komplett glutenfrei backen.
  • Die Haferflocken brachen etwas Zeit zum quellen – gern auch über Nacht im Kühlschrank.
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