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Apfel Nuss Kuchen – super saftig und einfach zu backen

Apfel Walnusskuchen
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Dieser saftige Apfel-Nuss-Rührkuchen duftet nicht nur herrlich nach Zimt, sondern ist auch richtig schnell zusammengerührt. Die Kombination aus Apfelstücken, Nüssen und Zimt passt einfach perfekt zusammen – besonders jetzt im Herbst. Du kannst den Kuchen ganz unkompliziert in der Kastenform backen. Er ist super saftig, lässt sich gut vorbereiten und schmeckt auch noch nach ein paar Tagen richtig lecker.

Apfel Walnusskuchen Rezept

Apfelkuchen mit Nuss – Duft aus Omas Küche

Ich liebe Apfelkuchen! Nicht nur, weil er so gut schmeckt, sondern weil er immer gelingt. Im Herbst sind bei meinen Eltern im Garten viele Äpfel reif. Und dann gibt es bei uns regelmäßig verschiedene leckere Apfelkuchen. Dieser Apfel-Rührkuchen mit Nüssen und Zimt hat bisher auf dem Blog gefehlt. Und dieser Kuchen ist fix zusammengerührt. Der Zimtduft beim Backen erinnert mich an Omas Küche. Dabei kommen so viele schöne Erinnerungen aus meiner Kindheit auf. Wenn du also einen einfachen Apfelkuchen mit Nuss suchst, dann solltest du diesen hier backen!

Apfelkuchen mit Nuss - Duft aus Omas Küche

Diese Zutaten brauchst du für den Apfel-Nuss-Kuchen

✔️ Äpfel

Nimm am besten säuerliche Sorten wie Boskop, Elstar oder Jonagold. Die bleiben beim Backen schön bissfest und bringen eine angenehme Fruchtsäure mit. So wird der Kuchen nicht zu süß.

✔️ Zitronensaft

Ein Spritzer Zitronensaft verhindert, dass die Apfelstücke braun werden. Einfach direkt nach dem Schneiden drübergeben und kurz durchmischen.

✔️ Butter

Die Butter sollte schön weich sein – so lässt sie sich besser aufschlagen. Am besten rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen, dann klappt das ganz ohne Stress. Schneller weich wird sie, wenn du sie in kleine Würfel schneidest.

✔️ Zucker & Vanillezucker

Die Kombination sorgt für eine angenehme Süße und ein tolles Aroma. Wenn du magst, kannst du auch echten Vanillezucker oder Vanilleextrakt verwenden.

✔️ Eier

Zimmertemperatur ist hier optimal, damit sich alles gut miteinander verbindet. Also am besten zusammen mit der Butter früh genug rauslegen.

✔️ Mehl

Ein klassisches Weizenmehl Type 405 funktioniert super für Rührteig. Wenn du lieber Dinkelmehl nimmst, klappt das genauso – dann wird der Teig etwas kerniger.

✔️ Zimt (oder Gewürzalternative)

Zimt passt perfekt zu Apfel und Nuss – gerade im Herbst. Du kannst aber auch Spekulatius- oder Lebkuchengewürz nehmen, wenn du es etwas würziger magst.

✔️ Backpulver

Weinsteinbackpulver ist biologisch und phosphatfrei. Du kannst aber natürlich auch ganz normales Backpulver verwenden. Beide sorgen für eine lockere Textur.

✔️Nüsse

Ich nehme am gerne Walnüsse. Diese sind herber, nussig und super aromatisch. Haselnüsse oder Mandeln gehen aber genauso gut. Du kannst sie grob hacken für mehr Biss oder fein mahlen für eine zartere Textur. Du kannst auch verschiedene Nüsse mischen.

✔️ Puderzucker oder Zuckerguss

Zum Schluss kannst du den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder einen schnellen Guss aus Puderzucker und Zitronensaft anrühren. Beides passt richtig gut – je nachdem, wie du es lieber magst.

Apfelkuchen mit Nuss - super saftiger Rührkuchen mit Apfel

So backst du den Apfel-Nuss-Kuchen

1️⃣ Äpfel vorbereiten

Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Würfel. Je kleiner die Stücke, desto gleichmäßiger verteilen sie sich später im Teig – das macht den Kuchen besonders saftig. Beträufle die Würfel direkt mit etwas Zitronensaft, damit sie nicht braun werden, während du den Teig zubereitest.

2️⃣ Butter und Zucker aufschlagen

Gib die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine Rührschüssel. Schlage alles mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine schön cremig auf. Nimm dir ruhig ein paar Minuten Zeit dafür – je luftiger die Masse, desto lockerer wird später der Teig.

3️⃣ Eier einzeln unterrühren

Jetzt kommen die Eier dazu – eins nach dem anderen. Gib jedes Ei erst dann zum Teig, wenn das vorherige gut untergerührt ist. So verbindet sich alles besser und der Teig bleibt schön geschmeidig.

4️⃣ Trockene Zutaten vermengen

In einer zweiten Schüssel vermischst du das Mehl mit dem Zimt (oder deiner Gewürzalternative) und dem Backpulver. Gib diese Mischung dann zur Butter-Ei-Masse und verrühre alles nur kurz, aber gründlich. Nur so lange rühren, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind – so bleibt der Teig locker.

5️⃣ Apfelwürfel und Nüsse unterheben

Jetzt hebst du vorsichtig die Apfelstücke und die gehackten Nüsse unter den Teig. Am besten nimmst du dafür einen Teigspatel oder einen großen Löffel, damit die Stücke ganz bleiben und sich gut verteilen.

6️⃣ Backform vorbereiten

Fette eine Kastenform gut ein und bestäube sie mit etwas Mehl – so löst sich der Kuchen später leichter. Alternativ kannst du auch eine 24-26er Springform verwenden. Ich lege meine Form mit Backpapier aus. Dazu schneide ich das Backpapier für die Kastenform 2 Streifen , einen lege ich längs, den anderen quer hinein. So kann ich den Kuchen danach einfach herausheben.

7️⃣ Ab in den Ofen

Fülle den Teig in die Backform und streiche ihn glatt, stell die Backform in den vorgeheizten Backofen und backe ihn bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 50–60 Minuten.

Mach nach der angegebenen Zeit am besten eine Stäbchenprobe: Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.

8️⃣ Abkühlen und verzieren

Lass den Kuchen nach dem Backen erst in der Form abkühlen, bevor du ihn herausnimmst. Danach kannst du ihn ganz klassisch mit Puderzucker bestäuben oder mit einem einfachen Zitronenguss bestreichen. Beides passt richtig gut zum Apfel-Nuss-Geschmack.

Omas Nuss Apfelkuchen

Häufige Fragen & einfache Tipps zum Apfel-Nuss-Kuchen

Welche Apfelsorte passt am besten?

Für Apfelkuchen eignen sich Sorten, die beim Backen nicht zu weich werden und ein leicht säuerliches Aroma mitbringen. Richtig gut funktionieren zum Beispiel Boskop, Elstar oder Jonagold. Die bringen Fruchtigkeit in den Teig und sorgen dafür, dass der Kuchen nicht zu süß wird.

Wie bleibt der Apfel-Nusskuchen schön saftig?

Die Apfelwürfel machen ihn super saftig. Je gleichmäßiger du sie im Teig verteilst, desto saftiger wird das Ergebnis. Achte außerdem darauf, den Kuchen nicht zu lange zu backen – am besten mit Stäbchenprobe prüfen, damit er nicht zu trocken wird. Ein Löffel Apfelmus oder etwas Joghurt im Teig sind übrigens auch ein echter Geheimtipp.

Kann ich auch andere Nüsse verwenden?

Klar! Du kannst die Walnüsse ganz einfach durch Haselnüsse, Mandeln oder eine Mischung ersetzen. Wenn du es gerne etwas feiner magst, nimm gemahlene Nüsse. Für mehr Biss kannst du sie grob hacken. Und wenn du komplett auf Nüsse verzichten möchtest, funktioniert das Rezept trotzdem wunderbar.

Welches Gewürz passt zum Apfel-Nuss-Kuchen?

Zimt ist ein Klassiker und passt einfach perfekt zu Äpfeln. Du kannst aber auch Spekulatius- oder Lebkuchengewürz verwenden – das verleiht dem Kuchen eine winterliche Note. Ideal für die Adventszeit oder wenn du mal etwas Abwechslung möchtest.

Wie lange ist der Kuchen haltbar?

Luftdicht verpackt hält sich der Apfel-Nuss-Kuchen im Kühlschrank 3–4 Tage. Er bleibt schön saftig und schmeckt oft sogar am zweiten Tag noch besser. Kurz bei Zimmertemperatur stehen lassen oder leicht anwärmen – schmeckt besonders lecker mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis.

Kann ich das Rezept auch glutenfrei backen?

Ja, das klappt gut. Ersetze das Mehl durch eine glutenfreie Mehlmischung – zum Beispiel aus Reismehl, Hafermehl und gemahlenen Mandeln. Ein Teelöffel Flohsamenschalen oder ein zusätzliches Ei sorgen dafür, dass der Teig gut zusammenhält. Der Kuchen bleibt schön saftig und gelingt auch ohne Gluten.

Omas Walnuss Apfelkuchen

Noch mehr einfache Apfelkuchen

Apfelkuchen geht einfach immer – und diese Variante mit Nuss und Zimt ist schnell gemacht, super saftig und passt perfekt in den Herbst. Probier das Rezept gern mal aus und hinterlass mir eine Bewertung, wenn es dir geschmeckt hat ⭐⭐⭐⭐⭐

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Apfel Walnusskuchen Rezept

Apfel Nusskuchen

Einfacher und super saftiger Apfelkuchen mit Nüssen und Zimt. Super lecker mit Puderzucker oder Zuckerguss und poerfekt für die Kastenform
4,87 von 15 Bewertungen
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Kochutensilien

  • 30 cm Kastenform klappt auch mit einer kleineren oder in der Springform – dann die Backzeit anpassen

Zutaten

  • 3 Stück Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • 180 g Butter weich
  • 180 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Stück Ei(er)
  • 180 g Mehl
  • 1 EL Zimt alternativ Spekulatius oder Lebkuchengewürz
  • 2 TL (Weinstein) Backpulver
  • 80 g Walnüsse oder andere Nüsse nach Wahl
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben oder mit Zitronensaft zum Guss verrühren

Anleitungen

  • Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
  • Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
    Die Eier einzeln dazugeben und gut unterrühren.
  • Mehl, Zimt und Weinstein-Backpulver vermischen.
    Zur Butter-Ei-Masse geben und gründlich verrühren.
  • Die vorbereiteten Apfelwürfel und Nüsse vorsichtig unter den Teig heben.
  • Eine 24er Springform mit Backpapier auslegen oder eine Kastenform gut fetten und mit Mehl ausstreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 50–60 Minuten backen.
    Bei einem Kombiofen mit Mikrowelle (170 °C + 180 Watt) ca. 25–30 Minuten.
  • Kuchen auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben oder einen Zuckerguss anrühren und den Kuchen damit bestreichen.

14 Gedanken zu „Apfel Nuss Kuchen – super saftig und einfach zu backen“

  1. 5 Sterne
    Früher habe ich manchmal einen ähnlichen Kuchen gebacken, allerdings mit Eischnee schlagen und unterheben… 🙄
    Ich habe jetzt aus deinem Rezept Muffins gemacht und wir sind seeehr begeistert! Den gibt es bei uns jetzt öfter und das alte Rezept kann ich vergessen!

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  2. 5 Sterne
    Wow, was für ein leckerer Kuchen. So erfrischend ich habe mich für den Boskop entschieden und mich genau an das Rezept gehalten. Ein Träumchen ! Dankeschön für das tolle Rezept

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  3. 5 Sterne
    Ich habe diese Woche den Kuchen für meinen Mann gebacken, da ich eigentlich keine Kuchen mit Nüssen mag. Aber dieser Kuchen ist einfach der Wahnsinn! Superschnell gemacht, ideal zum Einfrieren und einfach ein Gedicht. Was ich allerdings auch verändert habe, war die Zuckermenge. Habe nur 120g verwendet und das war eigentlich noch zu süß. Auf Glasur oder Zucker habe ich zur Gänze verzichtet. Und ich habe Walnüsse und Pekanüsse verwendet. Danke für das tolle Rezept!

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  4. 5 Sterne
    Superlecker! Mein Mann und ich haben gerade die erste Hälfte vertilgt und freuen uns schon auf morgen ☺️
    Vielen Dank für das großartige Rezept, das nun in meinen Backordner einzieht und sicher bald auf Wiedervorlage kommt!

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  5. 5 Sterne
    Habe den Kuchen am Wochenende gebacken, statt Puderzucker oder Guss habe ich Sahne drauf gemacht und mit etwas Zimt bestreut. Alle waren begeistert, werde ich noch öfter backen.

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  6. 5 Sterne
    Er schmeckt sensationell gut. Ich werde etwas weniger Zucker nehmen, auch etwas weniger Butter und habe von Anfang an nur ganz leicht Zimt drüber gestäubt.
    Runde 24er Form geht sehr gut, auch Dauerbackfolie funktioniert. Dann aber relativ schnell Ring entfernen, auf ein rundes Drahtgitter stürzen und Folie entfernen. Wenn er dann abgekühlt ist, kann er auf Platte gestürzt werden. Ich habe Boskoop genommen und er ist wirklich super, super lekkkkker. Danke für das Rezept.

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  7. 5 Sterne
    Hey, danke für das Rezept, es klingt sehr lecker, daher 5 🌟, auch wenn ich es noch nicht probiert habe.
    Ich habe eine Frage zur Backform, die du verlinkt hast: Hat Emaille ähnliche Eigenschaften wie herkömmliches Material für Backformen (Weißblech, oder woraus sind die gemacht?). Verwendest du unterschiedliche Materielien für deine Kuchen?
    Ich möchte mir neue Kuchenformen zulegen und würde mich über Tipps zum Material und Art der Formen freuen.
    Danke vielmals im Voraus 😊

    Kirsten

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  8. 4 Sterne
    Rezept ausprobiert und für gut befunden 👍
    Leider, weil wohl der Appetit auf den Kuchen zu groß war, zu früh aus der Form geholt 😞 Der Kuchen bricht sehr leicht.
    Mit Zuckerguss war er mir, meiner Familie nicht, zu süss.
    Aber das ist Geschmackssache 😉
    Das nächste Mal, und ich werde ihn bestimmt nochmal backen, weniger Zucker und länger auskühlen lassen.
    VG 😊

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    • 5 Sterne
      Hallo Nicole,
      ging mir genauso. schmeckt sehr gut, ich werde auch weniger Zucker nehmen, vielleicht auch etwas weniger Butter. ich finde ihn süß genug, also kein Guss und kein Puderzucker. Ich dachte das Bröckeln läge an meiner Dauerbackfolie. stört mich aber nicht. Jedenfalls sehr, sehr lekkkkker

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