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Kochen mit Kürbis – so wird der Kürbis weich

Kürbis zubereiten
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Kürbis im Herbst ist super abwechslungsreich! Ob im Salat, als Ofengemüse, Beilage oder cremige Suppe – Kürbis passt einfach immer. Doch wie lange muss er eigentlich kochen, damit er perfekt weich wird? In diesem Beitrag erfährst du, welche Garzeiten die verschiedenen Kürbissorten haben, wie du sie am besten zubereitest – und wie dir eine einfache, schnelle Kürbissuppe garantiert gelingt.

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Wie lange musst du Kürbis kochen?

Die Kochzeit des Kürbisses variiert je nach Sorte, Größe und Rezept oder Zubereitungsmethode. Hier eine grobe Übersicht zum Thema „Kürbis kochen und Dauer“:

Hinweis: Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Größe der Stücke und gewünschter Bissfestigkeit variieren. Für das Kochen in der Pfanne solltest du den Kürbis in etwa 1,5 cm dicke Stücke zu schneiden und bei mittlerer Hitze in etwas Öl unter gelegentlichem Wenden garen. Im Backofen sollten die Kürbisstücke gleichmäßig geschnitten und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilt werden. Du kannst hier auch ganze Kürbishälften weichkochen. Dann erhöht sich eventuell die Zeit, bis der Kürbis weich ist.

Kürbis zubereiten – vielseitige Ideen für Küche und Tisch

Egal, ob du Kürbis kochen, backen oder braten möchtest – die richtige Garzeit ist entscheidend, um ihn weich und aromatisch zuzubereiten. Doch Kürbisse sind nicht nur vielseitig in der Zubereitung, sondern bieten auch zahlreiche kreative Möglichkeiten in der Küche. Von herzhaften Beilagen bis hin zu süßen Gerichten – entdecke, wie du Kürbis noch verwenden kannst.

  • Kürbis als Ofengemüse: Kürbisstücke mit Öl, Salz und Gewürzen marinieren und bei 200 °C im Backofen für 25 bis 30 Minuten rösten. Kombiniert mit anderen Gemüsesorten wie Paprika, Zucchini und Karotten ergibt das eine gesunde Beilage.
  • Kürbis-Risotto: Den Kürbis in Würfeln anbraten und mit Reis, Brühe und Parmesan zu einem cremigen Risotto verarbeiten.
  • Kürbis-Pasta: Hokkaido-Kürbis weich kochen, pürieren und als Soße mit Sahne und Gewürzen über Pasta geben.
  • Gefüllter Kürbis: Kleine Kürbisse wie Baby Bear oder Patisson aushöhlen und mit einer Mischung aus Hackfleisch, Reis und Gemüse füllen. Anschließend im Backofen garen.
  • Kürbisbrot oder -kuchen: Kürbispüree in den Teig einarbeiten für einen saftigen Kuchen.
Kürbisssuppe im Kürbis

Wie kannst du eine einfache und schnelle Kürbissuppe kochen?

Der Klassiker ist natürlich die Kürbissuppe. Diese kannst du mit nur wenigen Zutaten kochen. Und das Beste: Du kannst den Kürbis mit Schale kochen.

  1. Einen mittelgroßen Kürbis (z. B. Hokkaido) waschen, entkernen und in Würfel schneiden.
  2. Eine Zwiebel und zwei Knoblauchzehen schälen und hacken.
  3. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebel sowie den Knoblauch darin glasig dünsten. Die Kürbiswürfel hinzufügen und kurz mit anbraten, damit sich Röstaromen entwickeln.
  4. Mit etwa 1 Liter Gemüsebrühe ablöschen, sodass das Gemüse bedeckt ist.
  5. Die Suppe zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  6. Mit einem Stabmixer die Suppe fein pürieren.
  7. Mit Salz, Pfeffer und optional etwas Muskatnuss oder Ingwer abschmecken. Für eine besondere Note kann ein Schuss Sahne oder Kokosmilch hinzugefügt werden.

Und was ist mit einer Kürbissuppe aus einer anderen Sorte? Kannst du hier die Schale ebenfalls mitkochen?

Kürbis kochen mit Schale – Tipps

Ob du die Schale des Kürbisses mitessen kannst, hängt von der jeweiligen Sorte und Zubereitungsart ab. Während einige Kürbissorten eine zarte, essbare Schale haben, bleibt sie bei anderen auch nach dem Kochen steinhart:

  • Hokkaido-Kürbis: Die dünne Schale wird beim Kochen weich und kann problemlos mitgegessen werden.
  • Butternut-Kürbis: Diese Sorte hat eine etwas festere Schale. Bei langen Garzeiten, etwa beim Backen, wird sie weich und kann ebenfalls mitgegessen werden.
  • Muskatkürbis: Junge Früchte haben eine essbare Schale. Bei älteren Exemplaren wird sie härter und sollte vor dem Kochen geschält werden.
  • Spaghetti-Kürbis: Die dicke Schale bleibt auch nach dem Kochen hart und sollte vollständig abgeschält werden.

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