Dieser genialer Apfelkuchen ist der perfekte Blechkuchen für sonnige und stürmische Herbsttage. Und wer würde zu diesem super saftigen und extrem leckeren Apfelkuchen schon “nein” sagen? Der Rührkuchen mit Äpfeln, Zimt und Haselnusskrokant ist der Knaller und du wirst das einfache Rezept lieben. Der Kuchen ist perfekt für ein kleines Blech oder eine Springform. Mein persönliches Highlight sind ist das Topping aus Haselnusskrokrant – leckerer geht’s kaum.
Saftiger Apfelkuchen mit viel Zimt und Haselnusskrokant
Nachdem der saftige Apfelkuchen vom Blech so mega gut angekommen ist und so viele das einfache und wirklich köstliche Apfelkuchen Rezept ausprobiert und für extrem gut befunden haben, geht meine Suche nach dem perfekten und besten Apfelkuchen in die nächste Runde.
Herrlich fluffig ist dieser Apfelkuchen mit Krokanttopping geworden. Ich habe ihn wieder auf dem Blech* gebacken. Blechkuchen sind super praktisch und auch das perfekte Mitbringsel. Du kannst ihn aber auch in einer Springform backen, die Teigmenge ist perfekt. Da ich immer ein kleines Blech verwende, das in etwas der Menge eines halben Backofenblechs entspricht, kannst du für einen ganzen Blechkuchen das Rezept unten einfach verdoppeln.
Der Kuchen steckt voll mit herbstlichen Zutaten: Apfel, Zimt und Haselnusskrokant sind die perfekte Einstimmung in den (bisher sehr sonnigen) Herbst.
Apfelkuchen – die perfekten Kuchen im Herbst
Ich mag den Herbst, zumindest in der Theorie. Denn schönes Herbstwetter ist einfach toll: Sonne, blauer Himmel und klare Luft. Dazu leckere Zimtrezepte und Apfelkuchen. Es beginnt die Eintopfzeit und es wird drinnen so richtig kuschelig und gemütlich. So stelle ich es mir jedenfalls vor 🙂
In der Praxis ist es meist etwas weniger romantisch. Infekte, kurze Tage und Regen sind die Realität. Aber das leckere Essen bleibt und schmeckt IMMER, egal ob Regen oder Sonne, super lecker!
Meine Passion ist es leckere Rezepte zu kochen und zu backen. Dabei versuche ich mich immer weiter zu entwickeln. Genau gesagt: köstliche Rezepte noch köstlicher zu machen oder geniale Kuchen noch einfacher und noch leckerer zu backen.
Und auch wenn ich denke, dass ich schon den perfekten Apfelkuchen vom Blech habe, den alle lieben, belasse ich es nicht einfach dabei. Und so habe ich einfach einen weiteren neuen Apfelkuchen gebacken, der zwar etwas anders, aber mindestens genauso lecker ist.
Apfelkuchen mit Haselnusskrokrant – irre lecker
Ich habe einen Rührkuchen mit Äpfeln, Zimt und und Haselnusskrokoant gebacken. Für das Topping habe ich dann gehobelte Haselnüsse und Haselnusskrokant verwendet. Ein Traum!
Der Apfelkuchen ist super lecker und ich liebe ihn jetzt schon sehr. Die Kombination aus sauren Äpfeln und Haselnusskrokant ist der Knaller und das Backen so herrlich einfach.
Ich habe einfach in meinen Vorräten für die Weihnachtsbäckerei (ja, ich lege tatsächlich im September bereits los) gestöbert und beide Zutaten entdeckt und für absolut passend empfunden.
Kuchen selber backen – leckerer & günstiger
Ich stelle immer wieder aufs Neue fest, dass meine selbst gebackenen Kuchen so viel besser schmecken als die gekauften beim Bäcker. Ich möchte das nun nicht komplett verallgemeinern, aber gerade Apfelkuchen schmecken mir beim Bäcker einfach viel zu langweilig und sie kosten ein kleines Vermögen. Zumindest hier in Hamburg und Umgebung ist Kuchen bereits jetzt echt teuer. Wenn man nur ein Stück kauft, ist das völlig okay.
Sobald es aber mehr als ein Stück wird für Besuch oder Familie, backe ich IMMER selbst!
Bestes Rezept für Apfel-Rührkuchen vom Blech mit Haselnuss
Und nun möchte ich dir das Rezept für meinen leckeren Apfelkuchen nicht länger vorenthalten. Ich hoffe er schmeckt dir genauso gut wie mir. Und wenn du das Rezept ausprobierst, freue ich mich über einen Kommentar, eine Mail oder ein Teilen in den sozialen Netzwerken.
Das vollständige Rezept findest du wie immer unten am Ende des Beitrags, der Text liefert dir Antworten auf deine möglichen Fragen, aber du kannst ihn natürlich überspringen.
Zutaten den köstlichen Apfelkuchen vom Blech
Butter – möglichst zimmerwarm, so lässt sie sich am besten mit dem Zucker cremig schlagen.
Zucker – ich habe einfach weißen Kristallzucker verwendet. Du kannst aber auch braunen Zucker verwenden, dann schmeckt es ein klein wenig nach Karamell.
Vanillezucker – ganz klassisch, noch besser schmeckt es mit echter Vanille im Vanillezucker, aber das ist kein Muss
Eier – am besten nimmst du sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank, bei Zimmertemperatur lassen sie sich am besten verarbeiten.
Mehl – da das Mehl nur ganz kurz untergerührt wird, empfehle ich es vorher zu sieben. So lässt es sich ohne zu Klumpen ganz entspannt in den Teig rühren. Tipp: Lieber mit kleinen Klumpen backen als zu lange zu rühren, denn dadurch verliert der Kuchen seine wunderbar fluffige weiche Textur.
Backpulver – ich backe meine Kuchen in der Regel mit Weinstein Backpulver. Du kannst aber auch ganz normales verwenden.
Ceylon Zimt – ich achte immer darauf echten CEYLON Zimt zu verwenden, da er gesünder ist. Mein Zimtverbrauch ist sehr hoch und ich kaufe Zimt nur noch in Großpackungen* zu einem günstigen Preis und bewahre diesen in einen (oder 2) Mason Jar Gläsern* auf.
Äpfel – ich verwende zum Backen und für andere Süßspeisen am liebsten saure Äpfel, da ich den Kontrast zu den süßen Zutaten sehr liebe. Aber du kannst auch alle anderen Äpfel deiner Wahl verwenden.
Haselnüsse – für das Topping habe ich eine Kombination aus gehobelten Haselnusskernen und leckerem Haselnusskrokant* verwendet. Beide Produkte habe ich bereits verarbeitet gekauft.
So einfach ist die Zubereitung
- Weiche Butter, Zucker sowie Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und gut schaumig rühren.
- Nun kannst du die Eier nach und nach hinzugeben und unterrühren.
- Siebe das Mehl und vermische es mit Zimt und dem Backpulver, rühre es so kurz wie nötig in den Teig ein.
- Nun kannst du die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Spalten oder kleine Stücke schneiden. Damit diese nicht schnell braun werden, kannst du etwas Zitronensaft darüber geben.
- Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein kleines Backblech oder eine Springform mit Backpapier auslegen oder einfetten.
- Anschließend kannst du die Apfelstücke unter den Rührteig heben, den Teig in die vorbereitete Form füllen und mit gehobelsten Haselnusskernen sowie Haselnusskrokant bestreuen. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 35-40 Minuten – am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe durchführen..
Apfelkuchen vom Blech – meine Form für kleine Blechkuchen
Alle, die mir bereits länger folgen wissen:
- hier gibt es viele einfache und leckere Kuchenrezepte
- ich habe eine Vorliebe für Zimt
- Blechkuchen backe ich besonders gerne
- meine Lieblingsform ist ein kleines Backblech*
Und genau diese kleine Form ist auch für diesen Apfelkuchen verwendet worden. Ich backe mit keiner meiner Formen so viel und so gerne wie mit diesem Blech.
Fast alle Kuchen, die ich als Blechkuchen gebacken habe, sind mit diesem kleinen Backblech entstanden. Du kannst auch die Menge verdoppeln, dann entspricht sie in etwa einem großen Standard Backblech. Nur brauche ich selten so eine große Kuchenportion und liebe das Blech doppelt, denn es hat einfach die perfekte Größe und die Kuchen werden einfach perfekt.
Auch wenn die Beschichtung top ist, verwende ich Backpapier. Denn zum Fotografieren, kann ich den Kuchen im Ganzen einfach heraus heben.
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Meine 4-Wochen-Feierabendküche beinhaltet z.B. 25 köstliche Rezepte zum schnellen Kochen nach einem langen Arbeitstag. Alle Rezepte sind für zwei Portionen ausgelegt, in der Regel hast du dann also noch weitere Portionen, die du zum Beispiel zum Office-Lunch am nächsten Tag mitnehmen kannst.
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Weicher Apfelkuchen mit Haselnusskrokant
Zutaten
- 200 g Butter
- 120 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Ei(er)
- 190 g Mehl gesiebt
- 2 TL (Weinstein) Backpulver
- 1 TL Ceylon Zimt
- 500 g Äpfel am liebsten säuerliche Sorten wie Boskopp, Braeburn oder Holsteiner Cox
- 1/2 Zitrone ausgepresst
Topping
- 50-100 g gehobelte Haselnusskerne
- etwas Haselnusskrokant
Anleitungen
- Weiche Butter, Zucker sowie Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und gut schaumig rühren.
- Nun kannst du die Eier nach und nach hinzugeben und unterrühren.Siebe das Mehl und vermische es mit dem Zimt und dem Backpulver, rühre es so kurz wie nötig in den Teig ein.
- Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein kleines Backblech oder eine Springform mit Backpapier auslegen oder einfetten.
- Nun kannst du die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Spalten oder kleine Stücke schneiden. Damit diese nicht schnell braun werden, kannst du etwas Zitronensaft darüber geben.
- Anschließend kannst du die Apfelstücke unter den Rührteig heben, den Teig in die vorbereitete Form füllen und mit gehobelsten Haselnusskernen sowie Haselnusskrokant bestreuen. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 35-40 Minuten – am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe durchführen..
Tolles Rezept, meine Familie liebt Apfelkuchen. Deiner wurde so schnell aufgegessen!! Vielen Dank für dieses Rezept!!!
Das Highlight auf jeder Kaffeetafel. Alle sind immer begeistert. Habe deine Seite schon oft weiter empfohlen.
Dieser Kuchen ist – wie eigentlich alle Malenekuchen – super und absolut gelingsicher. Man sollte nur damit er wirklich krachermäßig wird die Butter mit dem Zucker wirklich richtig lange – ich lass da meine Kenwood tatsächlich 10 Minuten rödeln – schaumig schlagen. Und ich verwende Haselnusskerne anstatt gehobelte Haselnüsse und nehm auch ordentlich Haselnusskrokant. Dank Malene bin ich überhaupt erst spät doch noch zum Backen gekommen. Kuchen und Kekse gab es früher nur als Backmischungsvariante. Wir alle lieben die Kuchen und Plätzchen, die ich mittlerweile routiniert backen kann. Daaaanke🤗
Danke Sabine, das ist das beste Kompliment, das ich mir wünschen kann 🙂
Liebe Marlene!
Wir haben gestern deinen Apfel-Marzipan Kuchen gebacken und sind total begeistert!Ein wirklich wunderbarer Kuchen der mir außerordentlich gefällt. Auch für dein Backbu h habe ich nur 5-Sterne!
Du bist mir nicht böse wenn ich statt Zucker Erythrit nehme?Das ist bei mir aus gesundheitlichen Gründen nötig.
Danke Danke Danke für die schönen Rezepte!
Familie Christian aus Mainz
Oh wie schön! Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung!
Und wie du das darfst 🙂 wenn du magst kannst du sogar die Genaue Menge nennen, da freuen sich hier sicherlich einige
Das Rezept ist einfach super. Der Kuchen mit dem Krokanttopping ist mal was anderes. Ich habe den Kuchen in einer runden Form gebacken. Die Teigmenge war leicht ausreichend. Der Kuchen ist so lecker das ich ihn jetzt nach 2 Wochen noch einmal backe.
Vielen Dank dafür.
Wow, ein unglaublich leckerer, einfacher Kuchen! Richtig fluffig und fruchtig. Haselnüsse und Krokant runden den Geschmack perfekt ab. Danke für das tolle Rezept, den Kuchen gibt’s ab jetzt sicher öfter bei uns!
Hallo Malene, der Kuchen war sehr lecker und hat der ganzen Familie sehr gut geschmeckt.
Da ich sehr auf die Kalorien achte, habe ich aber 100 g Butter durch 100 g Joghurt + 1 EL Grieß ersetzt.
Den Zimt habe ich weggelassen, da ich aus Deinem Rezept nicht entnehmen konnte, wann/wo dieser dazu kommt. Vielleicht kannst Du das noch ergänzen?
Liebe Grüße aus der Küche, Gesa
Danke für deinen super lieben Kommentar! Ja, du hast Recht! Der Zimt ist untergegangen in den Schritten. Ich habe es ergänzt, einfach mit dem Mehl und Backpulver zusammen vermischen.
Aber ohne Zimt geht das natürlich auch.
Danke für deine Abwandlung, das hilft sicher einigen weiter, die auch gerne auf ein paar Kalorien verzichten möchten
Richtig lecker und wirklich sehr fluffig!!
Er ist nicht so süß, das finde ich immer ganz gut.
Absolut empfehlenswert ***
Hallo Malene,
ich habe heute den Apfelkuchen gebacken, und mein Mann und ich haben ihn noch lauwarm zum Kaffee probiert. Wooow, dieser Kuchen ist der Knaller !!!
Statt Weizenmehl, das ich seit langer Zeit nicht mehr verwende, habe ich mich für Dinkelmehl entschieden, und meine Apfelsorte war der Boskop. Die gehobelten Haselnüsse hatte ich vor dem Backen geröstet. Welch ein herrlicher Duft in unserer Küche…
Die Fotos sende ich dir gleich per Mail. Schade, dass man sie hier nicht einsetzen kann.
Hab vielen lieben Dank für das Rezept! Habe mir schon wieder die nächsten Rezepte gespeichert, die ich demnächst ausprobieren werde. Du hörst bzw. liest dann wieder von mir. 😉
Lieber Gruß, und weiterhin gute Besserung für dich und das Baby!
Karin