Lebkuchen Rezepte – Lange Historie
Die ersten Lebkuchen wurden in den Klöstern des Mittelalters gebacken. Die Mönche schufen so ein nahrhaftes und haltbares Gebäck. Um die knappen Nahrungsmittelvorräte in der kalten Jahreszeit zu ergänzen, kombinierten sie außerdem Honig mit wertvollen Gewürzen wie Zimt, Nelken und Muskat. Da diese Zutaten damals sehr teuer und nur schwer zu bekommen waren, war der Lebkuchen ein Luxusgut, der außerhalb der Klostermauern den wohlhabenden Schichten vorbehalten war.
Doch mit der Zeit verbreitete sich das Rezept, und es entstanden zahlreiche regionale Varianten. Besonders bekannt wurden die im 14. Jahrhundert entwickelten Nürnberger Lebkuchen. Eine besondere Variante dieser Lebkuchen ist der Elisenlebkuchen, der seinen Namen nach der Nürnberger Lebküchnerin Elisen trägt und seit dem 19. Jahrhundert bekannt sind. Charakteristisch für ihn ist der hohe Anteil an Nüssen und eine besonders feine Gewürzmischung.
Lebkuchen Rezepte richtig aufbewahren
Heute gibt es eine unzählig viele Lebkuchen-Rezepten, die von weichen, saftigen Lebkuchen bis hin zu knusprigen Lebkuchenplätzchen reichen. Doch alle haben sie eines gemeinsam: den klassischen Lebkuchengeschmack. Dafür braucht es nur die richtige Mischung an Lebkuchengewürzen. So, ob klassisch mit Zuckerguss verziert oder mit Schokolade – schmeckt Lebkuchen jedem und ist ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit.
Wenn du selber gebacken hast, solltest du sie am besten in einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren. So hast du am längsten etwas von deinem würzigen Gebäck: Denn deine Lebkuchen bleiben so in etwa vier Wochen lang frisch.