Heute ist für mich ein Grund zur doppelten Freude. Zum einen habe ich einen ganz wunderbaren Gast auf meinem Blog und dann hat mir meine liebe Gastbloggerin Ines noch diese herrlichen Pfefferkuchen mitgebracht. Ines lebt (aus meiner Hamburg Perspektive betrachtet) am anderen Ende von Deutschland und bloggt bereits eine ganze Weile auf dem Blog Münchenerküche. Und ich habe mich riesig gefreut, dass Ines direkt zugesagt hat, als ich Sie eingeladen habe ein Rezept für euch auf meinem Blog zu veröffentlichen. Und die Pfefferkuchen passen einfach perfekt in die Adventszeit. Ich habe wirklich ganz tolle Kekse dieses Jahr eingeplant, nur Ausstecherle oder Pfefferkuchen stehen nicht auf meiner Liste und so ergänzt Ines die Auswahl toller Weihnachtsrezepte mit Ihren Pfefferkuchen einfach perfekt. Und nun geht es weiter zu Ines und Ihrem Beitrag.
Liebe Malene, heute darf ich bei dir zu Gast sein und das freut mich sehr. Es ist der 1. Dezember und es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten, eine Zeit voller Plätzchen und Glühwein. Also habe ich dir ein paar Pfefferkuchen mitgebracht. Im Norwegischen kennt man sie auch als Pepparkakor. Mit Loch und hübsch verziert kann man sie nicht nur essen, sondern kann sie an einem Faden auch als Christbaumdeko verwenden. Oder einfach als Raumdekoration. Eine schöne Idee wie ich finde. Seid ihr zur Weihnachtszeit eher die schlichten Dekorateure oder doch eher so richtig heftig? Ich bin eher der „Weniger-ist-mehr-Typ“. Etwas Deko hier und etwas Deko dort. Ein schlichter Adventsteller mit Kerzen und dazwischen gerne ein paar hübsche Pfefferkuchen.
Ich hab die Plätzchen aber natürlich nicht nur zur Dekoration gebacken, sondern auch zum Naschen. Sie erinnern durch die Gewürze so herrlich an Weihnachten und machen richtig Lust auf die Vorweihnachtszeit finde ich. Nun spanne ich euch aber nicht mehr länger auf die Folter, stelle mich noch kurz bei euch vor und dann findet ihr auch schon das Rezept. Liebe Malene, dir nochmal lieben Dank für deine Gastfreundschaft und deine Einladung.
Und hier, kurz vorgestellt: Ich heiße Ines, bin 33 Jahre alt und lebe in München. Auf meinem Foodblog münchnerküche blogge ich seit Mai 2014. Dort findet ihr herzhafte und süße Sachen jeder Art und Nationalität, jedoch meist ohne großen Schnickschnack oder super schwer zu bekommenden Zutaten.
Pfefferkuchen [Gastbeitrag Münchnerküche]
Zutaten
- 100 g Zucker
- 115 g Zuckerrübensirup
- 1 TL Zimt
- ¼ TL Ingwer
- ¼ TL Nelken
- 1 TL Natron
- 125 g Butter
- 1 Ei M
- 350 g Mehl
- 100 g weiße Schokolade
- Zuckerkugeln
Anleitungen
- Ihr müsst den Teig für die Pfefferkuchen am Vortag zubereiten. Dafür den Zucker mit dem Zuckerrübensirup in einem Topf erhitzen. Die Gewürze unterrühren, am Ende Natron unterrühren.
- Die kalte Butter würfeln und in eine Rührschüssel geben. Die heiße Masse darüber gießen und solange rühren bis sich die beiden Komponenten verbunden haben und eine glatte Masse entstanden ist. Etwas abkühlen lassen. Dann das Ei unterrühren. Das Mehl portionsweise darüber sieben und unterheben. Der Teig ist relativ klebrig. In 3-4 Portionen in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens über Nacht im Kühlschrank kalt stellen.
- Am nächsten Tag die einzelnen Teigrollen auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dünn ausrollen mit verschieden großen runden Ausstechern Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Gegenstand ein kleines Loch in die Kreise stechen (so könnt ihr sie später auch als Deko aufhängen). Im 200 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten ca. 8 Minuten backen.
- Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. In einen Frischhaltebeutel füllen und die Ecke des Beutels ganz klein abschneiden. Damit könnt ihr die Pfefferkuchen nun verzieren. Auf die Schokoladenstreifen die Zuckerkugeln verteilen. Trocknen lassen.
Wow, die sind ja zauberhaft geworden 🙂 Die schmecken sicher köstlich und wenn ich Zeit finde, werde ich sie vielleicht ausprobieren.
Liebe Grüße,
Juli
Liebe Juli,
vielen lieben Dank 🙂 Das gebe ich gerne an Ines weiter, ich bin auch total begeistert 🙂
Ein toller Baumschmuck sind diese Pfefferkuchen ja noch dazu.
LG
Malene