Ich hatte es ja bereits angekündigt. Passend zum Wetter stecke ich voll im mediterranen Pesto Fieber. Hier bei uns zuhause gibt es derzeit ein Gericht nach dem anderen mit leckerem Pesto und ich versuche alle davon mit euch zu teilen. Heute gibt es nun das Grundrezept für Pesto Rosso, das nun bei uns im Kühlschrank steht, bis ich damit unter anderem leckere Pasta zubereiten kann. Ich hoffe das ist ganz bald der Fall.
Ich bin derzeit generell sehr fleißig und versuche, anders als im letzten Sommer deutlich mehr zu kochen, zu fotografieren und auf dem Blog zu veröffentlichen. Im letzten Jahr habe ich besonders an den Wochenenden so viel im Garten gearbeitet, dass ich anschließend einfach zu kaputt war um danach noch zu kochen und die Gerichte dann noch zu fotografieren und zu verbloggen.
Ihr könnt es euch sicher vorstellen, dass es echt viel Arbeit ist, denn ein Beitrag kostet immer mehrere Stunden Zeit. Vom Kochen, über das Fotografieren, die Bildbearbeitung und dann natürlich noch das Schreiben des Beitrags und dem Feinschliff bevor das Rezept dann auf dem Blog veröffentlicht wird.
Aber dieses Jahr bin ich ganz gut davor, trotz meiner Schwangerschaft und der hohen Temperaturen gibt es leckeres Essen und das ändert sich hoffentlich nicht so bald. Denn ganz ehrlich, fit und leistungsfähig bin ich derzeit ganz und gar nicht, alles passiert im Schneckentempo, aber das ist auch voll in Ordnung, auch wenn es manchmal schon etwas frustrierend ist, wenn der Körper so an seine Grenzen gerät.
Die Zubereitung von Pesto Rosso ist wirklich verdammt einfach, ebenso wie die Zubereitung von Basilikum Pesto. Super hilfreich ist ein passender Mixer, ich habe das Pesto im Foodprozessor zubereitet, denn da ist genug Platz für die Zutaten und die scharfen Messer brauchen nur wenige Minuten um alles zu einem schönen Brei zu verarbeiten. Das Pesto Rosso ist deutlich fester als das Pesto Genovese und riecht aber auch super aromatisch.
Ich freue mich schon es zu verwenden 🙂 In den nächsten Tagen überrasche ich euch dann mit dem passenden Pasta Rezept, damit ihr das Tomatenpesto direkt in ein tolles Gericht integrieren könnt. Ansonsten schmeckt es herrlich auf Brot und natürlich besonders lecker zu Mozzarella.
Superleckeres Pesto Rosso
Kochutensilien
- 1 Foodprozessor alternativ Mixer
- 1 Pfanne
- 1 Multizerkleinerer alternativ Reibe
Zutaten
- 25 g Pinienkerne
- 150 g getrocknete Tomaten in Öl
- 1 Zehe(n) Knoblauch
- 5 EL EL Olivenöl
- 50 g Parmesan
- etwas Salz und Pfeffer
- 1 TL Chiliflocken
Anleitungen
- Die Pinienkerne einige Minuten auf niedriger Stufe in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten und abkühlen lassen.
- Die getrockneten Tomaten abgießen, den Knoblauch schälen und grob würfeln.
- Nun Tomaten, Pinienkerne, Knoblauch und Olivenöl in den Foodprozessor (oder Mixer) geben und pürieren.
- In der Zwischenzeit den Parmesan reiben oder im Multizerkleinerer fein verarbeiten.
- Den Parmesan zur pürierten Masse in den Foodprozessor geben. Kurz mixen und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
- Das Pesto Rosso anschließend in saubere Gläser füllen und im Kühlschrank lagern. Das Pesto im Glas sollte dabei immer mit Olivenöl bedeckt sein.
Hallo Malene.
Welche Menge kommt bei dem Pestorezept raus?
Viele Grüße
Jonna
Super Rezepte
Hallo Malene,
eignet sich das Pesto auch zum einfrieren?
Liebe Grüße
Katharina
Habe ich selbst noch nicht gemacht, sollte aber kein Problem sein
Hallo Malene,
Kann man auch getrocknete Tomaten ohne Öl verwenden und dafür einfach mehr Olivenöl?
Ciao
Gabi
Ja, das sollte gehen, am besten vorher gut einweichen 🙂
Hallo Malene,
vielen Dank für die rasche Rückmeldung!
Mit den Wechselwirkungen zwischen Google, Pinterest usw. kenne ich mich zu wenig aus, dies ist eher dein Metier und von daher kann ich natürlich auch deine Interessenlage nachvollziehen, schließlich ist das Betreiben eines Food-Blogs auf so hohem Niveau eine sicher sehr Zeitraubende und anspruchsvolle Aufgabe.
Ich schätze die Arbeit von dir und vielen deiner Blog- Kollegen sehr hoch ein, es ist für uns Nutzer einfach toll, dass es diese Art der Rezepte Präsentation gibt, vielen Dank an dieser Stelle dafür von mir!
Ich wollte dich mit meiner Einlassung nicht verunsichern, mache einfach so weiter wie du es für richtig hälst, dann ist alles gut!
Natürlich werde ich mich auch weiterhin sehr gerne auf deiner Seite umschauen und sicher das ein oder andere Rezept nachkochen/backen.
In Food Blogs stöbere ich übrigens am liebsten mit dem PC am großen Monitor, damit macht es einfach am meisten Spaß finde ich.
Vielen Dank nochmal und weiterhin viel Erfolg bei deiner Arbeit!
Liebe Grüße
Urban
Welche Menge kommt bei dem Rezept raus? 🙂
Hallo Malene,
ein sehr leckeres Pesto wie ich finde!
Auch viele andere Rezepte auf Deinem Blog finde ich hervorragend und mit viel sorgfalt in Szene gesetzt.
Allerdings möchte ich mir auch eine leise Kritik erlauben…, ich finde, es werden allgemein zu viele Bilder in einem Rezept eingefügt die ziemlich alle das gleiche zeigen, aktuell bei diesem Rezept 7 große Fotos mit mehr oder weniger gleichem Motiv.
Diese Art der Präsentation zieht sich merkwürdigerweise durch die meisten Foodblogs, ich frage mich weshalb?
Aus Sicht der Nutzer hat das doch eigentlich nur Nachteile, lange Ladezeiten und wenn die Seite dann komplett da ist denkt man, warum so viele gleiche Bilder?
Verstehe mich bitte nicht falsch, Du setzt alles wirklich gekonnt und liebevoll in Szene, trotzdem denke ich, dass zwei, drei Bilder zur visuellen Darstellung des fertigen Gerichtes ausreichen, gerne mehr, wenn auch die Durchführung, des Rezeptes dargestellt werden soll ( was ich bei komplizierteren Rezepten durchaus begrüßen würde, Fertigkeiten/Tricks etc.).
Liebe Grüße Urban
Hallo Urban,
deine Kritik ist völlig in Ordnung und auch konstruktiv. Gerne nehme ich dazu Stellung 🙂
Der Grund, warum ich mich für diese Darstellung entschieden habe, hat verschiedene Gründe. Ich bin mir durchaus darüber im klaren, dass es für den ein oder anderen Leser etwas unübersichtlich wirken mag. Darf ich fragen, ob du über PC oder mobil auf dem Rezept gelandet bist? Ich habe ein sehr user-freundliches mobiles Theme gewählt, da wechseln sich dann Bilder und Text ab. Um es übersichtlich zu halten gibt es das Rezept dann als Druckversion. Einfach gesagt: Jeder Foodblogger möchte sich über seinen eigenen Stil präsentieren und findet so mit der Zeit seinen eigenen Stil. So ist es auch bei mir, das ist dann der eigener künstlerische Anspruch, auch um sich von anderen Foodbloggern zu unterscheiden, dies geschieht in der Regel über Bilder.
Aber es gibt noch einen Grund für die vielen Bilder (neben der Tatsache, dass ich mich oft nicht entscheiden kann, welche ich aussortieren soll), die Bilder werden über Google und Pinterest in der Bildersuchmaschine “ausgespuckt” und so kommen viele neue Leser über die Bildersuche zu mir oder auch den anderen Blogs.
Aber ich verstehe durchaus deine Kritik und werde mir diese zu Herzen nehmen und schauen, ob ich es für dich als Leser etwas einfacher und übersichtlicher gestalten kann.
Viele Grüße
Malene