Nussmakronen ordne ich eher in die Weihnachtszeit ein, auch wenn man diese kleinen süßen Oblaten-Kekse eigentlich das ganze Jahr über backen und verputzen kann. Aber warum es Makronen gerade zu Weihnachten bei mir gibt und was Nougat Tuffs mit Makronen zu tun haben, verrate ich euch gerne gleich.
Nussmakronen sind das ideale Keks-Rezept wenn ihr etwas backt, wo nur Eigelb Verwendung findet. Ich persönlich tue mich sehr schwer damit, das übrig gebliebene Eiklar einfach zu entsorgen als sei es ein Abfallprodukt. Schließlich ist es ein Lebensmittel, das zum Einen nicht günstig ist (wenn man auf Käfighaltung verzichtet) und zum Anderen ein Lebensmittel ist, das viel Eiweiß enthält.
Und gerade in der heutigen Zeit, wo bereits viel zu viele Lebensmittel, die „über dem Mindesthaltbarkeitsdatum“ sind, einfach weggeworfen werden, gibt es weiter steigende Zahlen an Menschen, die sich diese Lebensmittel nicht leisten können. Und aus diesem Grund versuche ich eine Verwendung für das über gebliebene Eiweiß zu bieten.
Für Makronen (Nuss oder auch Kokosnuss) wird nämlich kein Eigelb benötigt, nur das Eiklar, welches dann zu Eischnee geschlagen wird. Und somit sind Makronen auch die perfekte Ergänzung zu Rezepten, bei denen nur das Eigelb benötigt wird. Gerade zu Weihnachten kommt dies gehäuft vor. Also plant doch bei euren Rezepten immer das passende Gegenstück gleich mit ein :-).
Nun möchte ich euch noch die Verbindung zu Nougat Tuffs näher bringen. Da meine ganze Familie (plus Freunde und Bekannte) diese Weihnachtskekse liebt, muss immer ein riesen Haufen davon produziert werden und dann haben wir sehr viel Eiweiß über und so gibt es dazu immer noch einen großen Schwung Nussmakronen und oft auch noch Kokosnussmakronen.
Viele weitere tolle Weihnachtsrezepte findet ihr bei der lieben Julia, die eine super Übersicht vieler kreativer und klassischer Blogger Rezepte erstellt hat.
Kennst Du eigentlich schon meine eihnachtsbücher?
In meinen beiden Weihnachtsbüchern findest Du die 60 beliebtesten Rezepte von meinem Blog.
Marzipan, Honig und Nüsse sind in der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Auch meine Leser backen jedes Jahr fleißig meine Rezepte. Die 30 beliebtesten Rezepte aus den letzten Jahren habe ich in meinem ersten Buch veröffentlicht.
Nachdem das erste Weihnachtsbuch so einen großen Erfolg gefeiert hat, folgt nun Teil 2. Auch dieses Buch steckt voller leckerer Weihnachtsrezepte, die auf meinem Blog besonders beliebt sind.
Beide Bücher sind sowohl als E-Book, als auch in gedruckter Form verfügbar.
Zutaten
- 3 Ei(er) Eiweiß
- 250 g Puderzucker
- 2 TL Zitronensaft
- 125 g gemahlene Mandeln
- 125 g gemahlene Haselnüsse
- 20-30 runde Backoblaten bei Bedarf
Anleitungen
- Eiweiß steif schlagen, Puderzucker abwiegen, Zitrone auspressen, Mandeln und Nüsse mischen. Den Puderzucker und den Zitronensaft unterrühren. Die Mandel-Nuss Mischung dazugeben und unterheben bzw. unterrühren. Die Masse ist sehr fest und etwas klebrig.
- Die Backoblaten auf dem Backblech verteilen. Mit 2 Teelöffeln kleine Haufen Formen und auf die Oblaten geben. Alternativ geht das auch mit den Fingern sehr gut, hierzu die Finger befeuchten, dann klebt es nicht so.
- Die Nussmakronen werden nicht richtig gebacken, eher heiß getrocknet. Hierzu den Backofen auf 130-150 Grad Umluft stellen und für ca. 45 Minuten „backen“. Nicht wundern, wenn diese noch etwas weich sind (Test mit der Löffelrückseite, vorsichtig eindrücken und testen ob fest oder noch flüssig). Richtig fest werden die Makronen erst nach dem Backvorgang, wenn sie richtig abgekühlt sind.
Sehr gut! Ich hatte Angst, der Teig werde zu fest und habe ausser dem Zitronensaft noch einen Schuss Zwetschkenschnaps dazugegeben… Dann wurde er aber etwas zu flüssig… Trotzdem super geworden! Ach ja, mit dem Zucker habe ich etwas gespart und einen Teil der Nüsse durch getrocknete Orangenschalen ersetzt. So a la Aranzini. Die 45 min waren ok bei mir
Toll: Völlig verbrannt. 45 Minuten sind VIEL zu lange!! Besser mit 15 starten, evtl. 20.
Hallo,
vielleicht hat dein Backofen mehr Power, denn bei 130 Grad sollten diese eigentlich auf keinen Fall verbrennen.
Also vielleicht war der Ofen etwas warm oder die Beurteilung zu „Verbrannt“ geht etwas auseinander?
Die Makronen werden ja eher getrocknet als gebacken.
VG Malene
Ein super Rezept. Danke
super rezept danke
Einmalig gut. Ich „trockne“ sie bei 110 Grad ca.25 Min. Sie sind noch etwas feucht und ziehen noch nach. Ganz auskühlen lassen,dann sind sie saftig und einmalig im Geschmack. 5 Sterne sind viel zu wenig. Danke,ein supa Rezept.
Sind sehr köstlich! Eine frage woher weiß ich dass die plätzchen richtig durch sind 🙂 also ich habe den test mit dem löffel gemacht und sie sind alle außen hart aber viele lassen sich trotzdem noch gut eindrücken. Innen sind die dann zum größten Teil durchgebacken aber im zentrum saftig. Sind die dann genügend durch? Und wie wichtig ist es dass sie komplett durch sind? Danke und viele Grüße! 🙂
Das erste Mal ausprobiert. Super Lecker!
Ein Lob an Marlene.
Eine schöne Weihnachtszeit und bleib gesund.!!!
Die schmecken lecker .. habe die Hälfte vom Zucker ( Stevia) danke für das Rezept.
wir machen die Makronen genau so schon seit „Generationen“ hätte ich fast gesagt, was auch super schmeckt ist ein Schuß Rum mit zu den Nüssen
@Doro, richtig so
Ich hab die Hälfte Zucker genommen. Hat super geklappt und schmeckt auch super.
Hab es mit Spritzbeutel gemacht.
Hatte 140 Grad Heißluft und 30 min. Makronen sind fest.
Ich würde dad Rezept gerne ausprobieren aber ich habe leider keine Backröhre mit Umluft.
Mit Heissluft sollte es auch funktionieren, am besten 150 Grad versuchen, die Makronen werden ja „getrocknet“…
Ich liebe deine Rezepte!
Meine Kinder und ich haben erst gestern und heute wieder Makronen gemacht 🙂
Liebe Marlene!
Schön, dass du mit diesen leckeren Makronen bei meinem Blogevent- Die besten Weihnachtsrezepte der Blogger dabei bist.
http://www.habe-ich-selbstgemacht.de/die-besten-weihnachtsrezepte-der-blogger/
Wünsche dir eine tolle Weihnachtszeit, aber mit diesen leckeren Plätzchen hast du die bstimmt 🙂
Viele Grüße, Julia
Liebe Julia,
ich freue mich total dabei sein zu können 🙂
Herzliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit
Malene