Heute möchte ich meine Erfahrungen an euch weitergeben, ganz besonders natürlich an die jüngeren Blogger unter euch. Ich blogge selbst noch nicht besonders lange, knapp 18 Monate sind es nun und ich habe natürlich gerade am Anfang immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, wie ich meinen Blog erfolgreich mache und die Klickzahlen erhöhe. Denn nur Warten auf Erfolg, das klappt aus meiner Sicht nicht oder dauert einfach viel zu lange. Und von Anfang an erfolgreich sein, funktioniert in der Regel auch nicht. Wer es dennoch geschafft hat: Meinen ernst gemeinten “Herzlichen Glückwunsch” 🙂
Ich konzentriere mich heute auf einen Weg für hohe Klickzahlen und schneide die anderen nur an. Denn mein Blog ist von heute auf Morgen mit Hilfe von Tailwind* bei Pinterest durch die Decke geschossen. OK, das ist vielleicht ein wenig zu viel behauptet, aber es hat sich wirklich toll angefühlt, als sich die Zahlen im generell schlechter laufenden Sommer plötzlich täglich nach oben steigerten.

Besucher durch Pinterest vom März bis September
Parallel mitlaufen sollte Pinterest wie auch Facebook & Co. bei euch ab dem ersten Tag, mein Vorgehen wird aber nicht sofort funktionieren, sondern benötigt bereits einige Beiträge. Bevor ich euch meinen Trick verrate, möchte ich zum Einstieg allgemeine Hinweise geben, wie Ihr euren Blog bekannter macht.
Wie ihr euren (Food-)Blog ab Tag 1 bekannter macht
Kommentieren
Macht auf euch aufmerksam und seid dabei authentisch und vor allem sympathisch. Kommentiert auf Blogs und auch bei Facebook die anderen Blogbeiträge.
Nutzt Social Media Kanäle
Einen direkten Erfolg könnt ihr über Google Analytics messen. Nicht verzweifeln, es dauert! Die Follower steigen in der Regel nicht besonders schnell. Aber das ist normal. Euch kennt ja niemand.
Sucht nach Facebook Gruppen, die thematisch passen
Dort findet gleichgesinnte Menschen und deren tollen Blogs. In den Gruppen könnt ihr auch eure Beiträge teilen. Aber passt auf, dass es thematisch auf jeden Fall passt (z.B. Keine Rezepte bei Fashion-Gruppen) und ihr die anderen Gruppenmitglieder nicht zuspamt und auf keinen Fall nervt.
Events
Nehmt an Events teil. Es wird eine Weile dauern, aber auch Agenturen werden auf euch aufmerksam werden oder natürlich andere Blogger, die eure Blogs mögen. Wenn Ihr euch mit denen gut versteht, sprechen sie meist auch Empfehlungen für euch aus. Auf den Events knüpft ihr nämlich die menschlichen Beziehungen, die aus meiner Sicht für den Auf- und Ausbau eures Blog-Netzwerkes am besten weiterhelfen.
Blogevents und Blogparaden
Nehmt an Blogevents, Bogparaden und Gewinnspielen teil. Das macht Spaß, bringt euch Backlinks und natürlich Blogzugriffe ein. Ein Beispiel für Foodblogger ist das monatliche Event von Clara. Clara ist eine bekannte Bloggerin aus Hamburg, die einen wirklich tollen Blog auf die Beine gestellt hat.
Gastbeiträge
Schreibt Gastbeiträge für andere Blogs, die dann später auch bei euch, wenn die Zugriffe etwas gestiegen sind, einen Beitrag für euch schreiben. Das steigert eure Bekanntheit und sorgt auch für frischen Wind auf eurem Blog, wenn jemand bei euch einen Gastbeitrag veröffentlicht.
Diese Basics bringen einen ersten Erfolg und sorgen für ein angenehmes Grundrauschen. Installiert auf dem Blog auch gerne ein ein Pop Up PlugIn, dass die Besucher “auffordert” euch auch z.B. bei Facebook zu liken. Die ersten Fans sind ziemlich zäh und gefühlt geht nichts voran. Aber wie am Anfang schon gesagt: Ihr braucht viel Geduld und unermüdliche Energie.
Also, soviel zum Blogger ABC für ganz frische Blogger-Kollegen und Kolleginnen. Um was es heute primär geht, ist aber der Weg zu stark steigenden Zahlen, die ihr aber erst mit einer Gewissen Anzahl von Beiträgen erreichen werdet. Den Aufbau könnt ihr aber bereits früh beginnen.
Traffic durch Pinterest
Es geht um Pinterest. Ich selbst habe die Power von Pinterest anfangs völlig unterschätzt. Grundsätzlich finde ich es sehr schwierig, sich auf alle sozialen Netzwerke gleichzeitig intensiv zu kümmern und so habe ich im Mai/Juni angefangen, Pinterest als Fokus zu setzen.
Anfangs habe ich Pinterest für mich genutzt, weil ich es liebe durch das Netzwerk zu bummeln und Ideen zu sammeln, egal wofür. Sei es als Inspiration für die neue Küche, Wandfarbe, Rezepte aus aller Welt oder Möbel und Terrassendielen. Hier ist wirklich alles zu finden. Und es wird immer mehr, weil immer mehr Pinterest für sich entdecken. Und genau hier liegt auch der Vorteil für dich und deinen Blog.
Da ich Pinterest und die Funktionsweise für meinen Blog zu Beginn nicht ganz verstanden hatte, musste ich etwas Zeit in Recherche investieren. Nachdem ich bei verschiedenen Bloggern wie Mia vom Kochkarussel, Hanna von Fräulein Selbstgemacht und Janneke von blogyourthing von der Strategie für den Blog und dem damit verbundenen Erfolg gelesen habe, war mit ziemlich bald klar:
Ich muss mich wohl etwas intensiver mit Pinterest beschäftigen. Denn Fakt war bis Mai, dass ich nur vereinzelte Besucher über Pinterest verbuchen konnte. Also begann ich zu recherchieren. Ich habe dann fleißig gegooglet und viele Facebookgruppen durchstöbert, leider aber nicht so viele Informationen gefunden, wie man den Erfolg auf Pinterest nachhaltig und am Besten dauerhaft steigern kann.
Und dann kam der Erfolg
Final habe ich aber einen für mich entscheidenden Tipp in einer englischsprachigen Facebook-Gruppe entdeckt. Es gibt 2 Programme, die den Erfolg von deinem Pinterest Account steigern sollen. Denn damit Pinterest erfolgreich ist, brauchst du Follower.
Und: deine Beiträge, insbesondere deine EIGENEN Pins, müssen gepinnt werden. Dazu brauchst du, wie so oft im Bloggerleben, Wahrnehmung. Und diese erreichst du bei Pinterest vor allem durch eines, durch PINNEN.
Wie funktioniert Pinterest?
Wichtig ist, dass Ihr versteht, wie Pinterest funktioniert und das es ein paar Dinge gibt, auf die ihr achten solltet.
Der Account
Zunächst legt ihr euch, falls noch nicht vorhanden, einen eigenen Account an. Wenn ihr möchtet, dass euch jemand folgt, solltet ihr ein schönes und aussagekräftiges Profilfoto verwenden. Wenn Ihr einen Account habt,könnt ihr diesen einen Unternehmensaccount wandeln und dann die Rich Pins verwenden. Die Rich Pins sind für Blogger wirklich klasse, da auch Logo & Name des Blogs angezeigt werden.
Pinboards
Pinboards sind das Herzstück von Pinterest und befriedigen die natürlichen Bedürfnisse der Menschen. Man kann seiner Sammelleidenschaft nachkommen und erhält dafür auch noch Anerkennung, wenn auch nur virtuell. Haben wir früher Zeitschriften und Ausschnitte gesammelt oder Collagen gebastelt, Rezepte “für später einmal” ausgedruckt oder einfach “Lesezeichen” im Browser gesetzt, lässt sich nun alles aus dem Internet einfach in einer Oberfläche zusammenfassen. Und da viele von uns einen kleinen Hang dazu haben, “Datenmessis” zu sein, könnt ihr hier dieser Leidenschaft voll nachkommen und das ohne schlechtes Gewissen 😉
Auf Pinterest erstellt ihr Pinboards, auf denen ihr alle diese Inhalte sammelt. Der große Unterschied zum klassischen Sammeln besteht darin, dass Ihr eure Daten strukturiert und nicht alles in eine völlig überfüllte und unaufgeräumte Schublade stopft, sondern in mehrere Schubladen (=Pinboards) sauber nach Thema ablegt.
So kann es ein Pinboard für Einrichtung geben, aber auch eines für Mode, die euch gefällt. Sammelt ihr Gartenideen für die nächste schöne Jahreszeit, um alle die schönen gesammelten Dinge zu realisieren? Oder einfach Hochzeitskleider und Blumendeko für den schönsten Tag des Lebens.
All diese Inhalte könnt ihr auf eure selbst erstellten Pinboards einsortieren. Die Pins könnt Ihr entweder selbstständig von einer beliebigen Webseite pinnen oder ihr schaut in den Stream auf der Startseite, wo euch ähnliche Inhalte angezeigt werden wie die, die ihr bereits gepinnt habt. Außerdem werden euch Inhalte von Leuten angezeigt, denen ihr folgt. Pinnst Du also einen Beitrag auf einer Pinnwand, sehen deine Follower diesen Pin mit hoher Wahrscheinlichkeit in Ihrem Stream. Wenn der Pin einem Follower von dir gefällt und dieser pinnt ihn weiter, ist er bereits auf zwei Pinnwänden. Viel wichtiger: Da dein Follower den Beitrag auf eine seiner Pinboards abgelegt hat, sehen dessen Follower den Pin wiederum in ihrem Stream.
Das bedeutet in einfachen Worten: Auf je mehr Pinboards deine Beiträge sind, desto mehr Leuten wird er bei Pinterest angezeigt.
Um dir die Kraft der Pinboards einmal live zu zeigen, schauen wir uns mal die Suchergebnisse für Nougat Tuffs bei Pinterest an.
Wie Du siehst, sind meine Nougat Tuffs auf unzähligen Pinnwänden (Stand: 02.10.2016 auf etwa 9.500) und damit gleichzeitig im Stream derjenigen, die sich dafür interessieren. Und auf je mehr Pinnwänden der Pin auftaucht, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er weitergepinnt wird. Denn jedes Pinboard, auf dem der Beitrag auftaucht, verfügt über Interessenten und Follower.

Traffic im September 2016 über Pinterest auf einen einzigen Beitrag
Und damit verbunden sind auch der Besuch eurer Website oder von eurem Shop, schließlich interessiert sich derjenige für das, was er pinnt. Der größte Vorteil von Pinterest: Ihr steigert eure Webseitenbesucher langfristig, während bei anderen sozialen Netzwerken in der Regel die Kurzfristigkeit im Fokus liegt. Habt ihr neue Inhalte, kommen die Besucher.
Bei Pinterest dagegen kommen die Besucher immer, wenn ihnen etwas gefällt – auch wenn du den Beitrag schon lange selbst nicht mehr präsent hast. Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Die Nougat Tuffs sind super lecker in der Weihnachtszeit. Der Pin wird bereits heute fleißig gepinnt und viele besuchen auch bereits meine Webseite. Ich gehe aber davon aus, dass sehr viele sich dieses Rezept für die Weihnachtszeit merken wollen und die Besucherzahlen im November/Dezember für diesen Beitrag noch wesentlich höher sein werden.
Wichtig ist, dass eure Pinboards einen guten Titel und eine aussagekräftige Beschreibung haben, sowie ein schönes Titelbild erhalten. Empfohlen wird, die Pinboards mit mindestens 10 Pins zu füllen. Bis dies erreicht ist, können eure Pinboards auch als “geheim” gekennzeichnet werden.
Das Titelbild deiner Pinboards sollte Hochformat haben, die idealen Maße sind 200px x 500px.
Bilder
Bilder sollten möglichst hell und mit warmen Farben sein. Das bedeutet nicht, dass Du keine dunklen Bilder pinnen darfst und sollst, allerdings sollte die Mehrzahl aus hellen Farben bestehen, diese werden angeblich öfter weitergepinnt.
Bilder sollten außerdem einen prägnanten Dateinamen tragen. Bereits beim beim Schreiben deines Beitrages (beispielsweise mit WordPress) solltest Du auf die Beschreibung der Alt-Attribute achten, diese werden bei Pinterest automatisch als Titel für deinen Pin verwendet. Deshalb wäre es unschön, wenn dein Pin „image“ heißt 😉
Ich bearbeite meine Bilder gerne in verschiedenen Varianten, um sie zu individualisieren. Mit gefällt es total, die Bilder wirken viel professioneller und ich erreiche einfach eine weitere Zielgruppe durch einen veränderten Stil. Eine Bildbeschriftung/Botschaft zeigt bereits auf dem Bild, um was es geht. Dazu gibt es kostenlose Tools wie Canva oder Fotojet. Ich arbeite am liebsten mit Canva, die nach einem kürzlichen Update die Bearbeitung noch weiter vereinfacht haben.
Das Pinnen
Um bei Pinterest erfolgreich zu sein, ist eines wichtig: Pinnen was das Zeug hält. Baut euch thematische Pinboards und pinnt eure Pins auf die Boards. „Eure“ heißt in dem Fall nicht nur eigene, sondern alle, die euch gefallen.
Wenn es um eure eigenen Beiträge geht und diese mehrere Bilder enthalten, pinnt all diese Bilder – zu unterschiedlichen Zeiten – auf ein Pinboard. Erstellt euch hierfür ein “Sammelbecken” für alle eure eigenen Pins vom Blog, ich mache das beispielsweise auf dem Pinboard Tell about it blog recipes. Verteilt die Pins von dort aus weiter auf passende Pinnwände wie “Grillen”, “Keksrezepte” oder wie auch immer eure Pinboards heißen.
Pinterest mag es, wenn Du regelmäßig und am Besten immer zu den selben Uhrzeiten pinnst. Das ist aber natürlich nicht zu realisieren, schließlich guckst Du nicht vorher auf die Uhr und fragst dich, ob Du jetzt pinnen „darfst“. Unter anderem hierfür nutze ich Tailwind, auf das ich gleich näher eingehe.
Gruppenpinboards
Kennt ihr schon die Pinnwändem auf denen gemeinsam gepinnt wird? Die unter deutschen Foodbloggern bekanntesten sind vermutlich:
Einen tollen Beitrag dazu hat kürzlich Jenny vom Blog Tulpentag dazu geschrieben, hier findet ihr noch weitere tolle Gruppenboards.
Das tolle ist, dass dieses Boards in der Regel schon sehr viele Follower haben und deine Rezepte eine bessere Reichweite erzielen, als zuvor über deine eigenen Pinboards. Und das ist absolut spürbar, auch wenn für dich im ersten Moment gar nicht sichtbar.
Wie ihr Teil dieser Gruppenpinboards werden könnt, ist ganz unterschiedlich. Manches geschieht auf Einladung, andere schreiben in der Beschreibung, was zu tun ist. Achtet bei diesen Boards aber auf die Richtlinien, denn meist sollte nur ein Pin pro Beitrag gepinnt werden.
Ich habe kürzlich auch drei Pinboards ins Leben gerufen:
- Die besten Weihnachtsrezepte und DIY Ideen
- Foodblogger Rezepte „Lunch & Dinner“ – einfach & lecker
- easy peasy foodblogger recipes from all over the world
- Marzipanliebe meets Foodblogger Rezepte
Wer zum Thema mitpinnen möchte: Bitte hinterlasst mir in diesem Beitrag einen Kommentar mit dem Namen von eurem Pinterest Account. Wenn Ihr mir dazu auf Pinterest noch folgt, kann ich euch über den Weg zu den Pinboards einladen.
Weitere Gruppenboards findest du beispielsweise auch über Facebookgruppen (z.B. Pinterest Group Boards) oder auf Pingroupie.
Hilfreiche Software
- Bildbearbeitung mit kostenlosen Programmen wie Canva
- Tailwind*, mein absoluter Favorit und mein persönlicher Erfolgsgarant für Pinterest, aber dazu gleich mehr.
Zusammenfassung – Wie Du Pinterest nutzen solltest
Folge dauerhaft vielen Usern. Du solltest niemals User adden – und nachdem Sie dir zurückfolgen – wieder aus der Follow-Liste entfernen.
Auch wenn es viel Arbeit sein kann, “herze” die von anderen gepinnten Beiträge deiner Pinnwände. Ich gehe dazu die Benachrichtigungen durch und drücke bei diesen das “gefällt mir”. Dies macht dich sympathisch und steigert natürlich auch deine Wahrnehmung bei deiner Follower.
Suche nach Gruppenpinboards, die zu dir und deinem Blog passen. Frage die Pinboard-Eigentümer freundlich, ob du mitpinnen darfst.
Folge Pinnern, die zu deinem Profil passen. Dazu kannst du auch deren “Follow”-Listen durchschauen, um passende Profile zu finden. Wenn du nicht nur viele Follower hast, sondern selbst auch vielen folgst, steigert das die Außenwirkung, denn soziale Netzwerke leben natürlich von dem gegenseitigen Interesse.
Um deine Wahrnehmung zusätzlich zu stärken, kannst du natürlich auch freundliche Kommentare unter den Pins hinterlassen.
Pinne niemals NUR deine eigenen Pins, sondern auch fremde Inhalte, die dir gefallen. Dabei muss es auch nicht nur um identische Inhalte wie auf deinem Blog gehen. Wenn Du über Food bloggst und dich gleichzeitig für schöne Autos interessierst, mache dir auch dafür Pinnwände.
Verteile identische Pins niemals alle auf einmal, sonder veröffentliche diese zu verschiedene Zeiten.
Weitere Tipps, um mit Pinterest erfolgreich zu sein
- Installiert den Pin-It Button auf eurer Website. So fällt es euren Lesern Lesern leichter, eure Beiträge mit Bild direkt bei Pinterest zu pinnen.
- Installiert die Rich Pins, dann erhalten eure Bilder automatisch mehr Informationen
- Installiert das Pinterest-Follow Widget in eurer Sidebar
- Gebt den Pins nicht zu viele Informationen, wie z.B. das ganze Rezept. Die Leser sollen neugierig bleiben und auf eure Website wechseln, um das Rezept vollständig zu lesen.
- Bilder individualisieren mit Bildbearbeitungsprogrammen
- Verwendet die Bilder im Hochformat, ideal ist 200px x 500 px mit hellen und warmen Farbtönen
Pinterest und Tailwind
So, nun haben wir einen langen Anlauf genommen und Du weißt, was Pinterest ist und worauf es ankommt. Nun kommen wir zu meinem Erfolg mit Pinterest und wie ich vorgehe. Ich habe vor knapp drei Monaten begonnen, meinen Fokus auf Pinterest zu legen. Mehr durch Zufall habe ich in einer englischsprachigen Facebookgruppe ein Tool namens “Tailwind” kennengelernt. Tailwind* ist im Prinzip nichts anderes als ein Planungstool, das deine Pins terminiert und zu den definierten Timeslots veröffentlicht. So schaffst du genau das, was Pinterest von dir möchte: Du pinnst regelmäßig und immer zu den gleichen Zeiten.
Ist das Browser Plug In von Tailwind installiert, vereinfacht es den Vorgang enorm. Denn statt die Beiträge direkt bei Pinterest zu pinnen, reihst Du sie einfach bei Tailwind in die Queue ein, sie werden dann zum besten Zeitpunkt veröffentlicht. Gleichmäßig und optimiert. Auch für das iPhone gibt es eine App und die Integration für den Safari-Browser.
Und nach nun drei Monaten kann ich nichts anderes sagen, außer: Tailwind ist großartig! Ich habe anfangs mit der kostenfreien Testversion begonnen, um das Tool zu verstehen und bin dann aber aufgrund der Pin-Begrenzung von 100 Pins (die verdammt schnell erreicht sind) auf die kostenpflichtige Jahresversion gewechselt. Und ich werde belohnt. Jeden Tag aufs neue. Nach drei Monaten, die sehr zögernd begonnen haben, konnte ich meine Followerzahl von 16 auf über 600 steigern. Aktuell kommen jede Woche 70-100 neue Follower hinzu. Meine Pins werden weiterverteilt, die Webseiten Besucher steigen massiv an und meine Pins verteilen sich rasend schnell. Einige von meinen Pins, die auf dem Blog eher untergehen, haben es auf einige tausend Pinnwände geschafft.
Mit Pinterest habe ich es erreicht, innerhalb weniger Wochen meinen Traffic mindestens zu vervielfachen und das ohne einen neuen Beitrag online zu stellen. An solchen Tagen ist der Traffic in der Regel sogar noch etwas höher.
Ich habe euch ein kurzes Video erstellt, wie Tailwind funktioniert.
Was kostet Tailwind?
Es gibt eine kostenfreie Testversion, mit der man 100 Pins terminieren kann. So kann man das Tool ausprobieren und sich selber davon überzeugen. Wenn Du es ausprobieren möchtest, registriere dich einfach kostenfrei bei Tailwind*. Wenn es dir genau so gut gefällt wie mir, hast Du danach die Möglichkeit, die Bloggerversion in Anspruch zu nehmen.
Die Bloggerversion gibt es in zwei Varianten:
- Du zahlst monatlich 15 Dollar und hast die Möglichkeit, 400 Pins im Monat zu terminieren
- Du zahlst jährlich 119 Dollar (was eine Ersparnis von vier Monaten bedeutet) und hast KEIN Limit an Pins
Der Invest von Tailwind hat sich für mich nach wenigen Wochen rentiert, denn mit den aktualisierten Zahlen im Mediakit haben sich auch die Kooperationspartnerschaften positiv entwickelt.
Wer Interesse an Tailwind hat, kann auch von mir geworben werden, indem er sich über diesen Link anmeldet: https://www.tailwindapp.com/i/tellaboutit
Bis zum 31. Mai gibt es sogar 30 Dollar Guthaben, wenn ihr euch bei Tailwind anmeldet: http://twapp.it/i/tellaboutit?
Entscheidest Du dich nach der Testphase für die Bloggerversion, erhalten wir beide einen Monat kostenfrei, also eine klassische Win-Win Situation 🙂
*Affiliate Link
Schnin's Kitchen
Sunday 20th of October 2019
Hallo Malene, ich würde mich freuen, wenn ich bei Deinen Gruppenboards mitpinnen dürfte.
Lg Janine (von Schnin's Kitchen)
Verena Klink
Thursday 28th of June 2018
Hallo, hab das jetzt Mal ausprobiert und mich angemeldet. Momentan noch sehr verwirrend ?! Wie ist das jetzt nach dieser Testphase rutsch ich da auch in ein Abo?? LG Verena
Malene
Friday 29th of June 2018
Hallo Verena, verbindlich kann ich dir das nicht beantworten, weil ich das Abo vor knapp 2 Jahren abgeschlossen habe. Aber soweit ich das in Erinnerung habe, läuft es einfach aus, die 100 Pins sind dann verbraucht und du kannst dich entscheiden, ob du monatlich oder jährlich zahlen möchtest. Ich empfehle direkt 1 Jahr abzuschließen, ich hatte damals erst einen Monat und bin dann direkt an die Grenze der 400 Pins gestoßen. Bei jährlicher Zahlung ist die Zahl umlimitiert. Und gerade wenn man anfängt strategisch zu pinnen, hat man so viel Content auch aus der Vergangenheit, bei dem es sich lohnt diese Pins "weiterzuverteilen". Liebe Grüße Malene
Anneke
Sunday 22nd of October 2017
Hallo!
Ich bin tatsächlich zufällig nicht über pinterest auf deinen Blog gekommen, sondern über die Google-suche nach Tailwind! Ich hadere gerade noch mit mir, ob ich darin investieren möchte. mal schauen.
Auf jeden Fall wäre es echt toll, wenn ich bei deiner Weihnachten-Pinnwand mitpinnen dürfte! Ich hoffe, dass ich demnächst ein paar Weihnachts-DIY beisteuern kann. Mein Pinterestname ist annekeschipperillustration.
Liebe Grüße, Anneke
Freddy Fischer
Tuesday 8th of August 2017
So ein toller und hilfreicher Beitrag. Vielen Dank :D Ich muss mir auch unbedingt mal ein Pinterest Account machen und meinen Blog verbinden.
Jessis Schlemmerkitchen
Wednesday 2nd of August 2017
Ich lerne soviel durch deine Beiträge und werde mir jetzt auch das Ziel setzen, bis Ende des Jahres aktiver auf Pinterest zu werden, ich hoffe es funktioniert ;)
Ich würde auch gerne an deinen Gruppenboards teilnehmen, mein Blog heißt Jessis SchlemmerKitchen https://www.pinterest.de/jessisschlemmerkitchen/
Liebe Grüße Jessi